pitriebrodas kann ich Dir leider nicht sagen.
Ich beschäftige mich mit dem Thema, weil ich es so gar nicht verstehe und nicht nachvollziehen kann.
Um ehrlich zu sein ist mir die Meinung anderer über mich eher zu egal als zu wichtig. Auch nicht besser.
Wie auch immer ...
Ich denke, das sind bei Dir drei Komponenten:
Das erste ist, dass ich vermute (!!! mehr als vermuten kann ich nicht, ich kenne weder Dich noch die anderen Beteiligten, also ich vermute nur!) dass Du öfter mehr Ablehnung wahrnimmst, als tatsächlich da ist. Dagegen kann man etwas tun und mit der Ursache beseitig man auch die Folgen.
Nummer zwei: das klingt nach einer zu starken Verlustangst. Verlustängste hat an sich auch jeder gesunde Mensch, zu viel davon führt aber zu Problemen und die tragen gern den Mantel selbsterfüllender Prophezeiungen, was alles auch nicht besser macht.
Nummer drei ist die Frage, warum Du davon ausgehst, dass ein Fehler quasi das Universum zerstören wird. Klar, das kommt vor, ist aber sehr, sehr selten. Der Regelfall ist der: jeder Mensch macht Fehler. Jeder Mensch mach auch mal wirklich richtig gründlich Mist oder wirklich richtigen Bockmist. JEDER. Wären wir Menschen nicht so "konstruiert", dass da nicht gleich immer alles kaputt geht, wären wir ausgestorben, bevor wir gelernt hätten, uns Kleidung zu nähen ;)
Also denke ich eher, es liegt an Deiner Bewertung von "Fehlern" an sich. Vermutlich bewertest Du Deine eigenen Fehler auch anders, als die von anderen Menschen. Wenn Du einen Fehler machst, ist das sehr viel schlimmer gefühlt, als bei anderen - richtig?
Warum?
Da kommt (genau wie bei den Verlustängsten) definitiv das Selbstbewußtsein ins Spiel, aber ich glaube nicht, dass das alles ist.