Genau, am besten lässt du ihn eine 5-seitige Abhandlung über seine Gefühle schreiben und wenn Fehler zu korrigieren sind, sagst du ihm, dass er nicht wütend sein darf, weil sich dies nicht gehört. Das wird er verstehen, schließlich ist er schon 18!
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Ach gar nicht 18 Jahre? 18 MONATE?
Sorry, ich hab mich vom Admiraltipp irgendwie verwirren lassen :fou:
Zum Thema:
Spiegeln ist super, das machst du gut! Er muss seine Gefühle kennenlernen, einordnen lernen und Frustrationstoleranz erlernen. Das geht bei dem einen schneller, beim anderen dauert es etwas.
Dein Kind ist mittendrin in der Autonomiephase, er lernt sein eigenes Ich kennen und erfährt, dass er seine Umwelt beeinflussen kann. Und er hat Pläne die die Umwelt oder sein eigenes noch-nicht-können durchkreuzen. Das ist schwer zu ertragen für alle Beteiligten. Es ist ein Prozess.
Versuch dich selbst nicht mit aufzuregen (ich weiß, dass ist nicht so einfach), wenn er sich selbst verletzt, ist klar, das musst du unterbinden. Aber ansonsten, darf er seine Wut fühlen und kennenlernen, das ist gesund, es ihm zu verbieten bringt nichts- ausser es ist nur Show (ist gibt auch wunderbare Schauspieler, aber der Unterschied wird dir als Mutter geläufig sein).
Kleines Beispiel: eine Freundin von mir hat das Frühstückstoast ihres Kindes falsch geschnitten- Wutanfall vom Feinsten.
Es gibt auch eine schöne Seite, in der die ganzen, uns irrational erscheinenden, Wutanfälle der Kinder und deren Gründe im Bild festgehalten werden- du siehst, du bist nicht allein und hast noch was zu lachen ;-)
http://www.boredpanda.com/funny-asshole-parents-why-kids-cry/