Hallo, Herr Specht!
wenn ich nach jeder Trennung von einer Frau frustriert und antriebslos gewesen wäre, ständig die Arbeit hingeworfen hätte, würde ich heute wahrscheinlich unter einer Brücke schlafen und betteln gehen müssen. Auch ich hatte schlechte Laune, wenn der Herr Chef wieder mal schlechte Laune hatte. Nur bin ich ein Mensch, dem nicht alles egal ist, sondern jemand, der das durchzieht, was er sich vorgenommen hat, weil ich schon immer autark sein wollte, und dafür war mir nichts zu schwer. Was glaubst Du wie viele Menschen es ankotzt (um es einmal sehr krass zu formulieren), die mit ihrem Arbeitsplatz unzufrieden sind und ebenso denken wie Du? Trennung, wie Du schreibst, ist m. E. eine sehr schlechte Ausrede. Hättest Du eine schwere Krankheit, könnte ich Dich verstehen. Doch mir kommt es so vor, als würdest Du mit der Arbeit auf Kriegsfuß stehen, denn die Trennung liegt bereits ganze 4 Jahre zurück. Mein Tipp. Suche Dir einen neuen Arbeitsplatz, eine neue Ausbildungsstätte, damit Du Geld verdienst und etwas auf die Reihe kriegst. Frauen mögen nämlich keine Männer, die auf alles sch..., so wie Du Dich ausdrückst.
Alles Gute!
lib