Hallo liebe Leute,
ich brauche einen Rat, wie ich mit der Situation am besten abschließen kann..
ich war 2,5 Jahre in einem Pflegeheim als Pflegefachkraft tätig, von vorne rein habe ich immer Arbeit mit nach Hause genommen, weil der Druck dort enorm groß war.. mir gefiel dennoch alles, das Altenheim in unserer Stadt ist im großen Verruf, dennoch habe ich immer zu dem Heim gestanden, ich habe mich dort wohl gefühlt und es auch jedem Außenstehenden erzählt der meinte was anderes behaupten zu müssen.
Seit Oktober war ich dann Wohnbereichsleitung und da fing der Psychoterror erst richtig an.
Erstmal wurde die Dienstplan Gestaltung ganz anders gehandhabt als zuvor (auch nur auf meiner Station), ich wurde ständig von der Pflegedienstleitung Übergangen und wurde in Entscheidungen nicht miteinbezogen, ich wurde vor anderen Kollegen in meiner Autorität untergraben und bloßgestellt. Meine Ideen und neue Ansätze zum Beispiel zur Teamförderung wurden zu Nichte gemacht und nur fein belächelt. Mir wurde jeden Tag aufs neue gesagt wie scheisse mein Wohnbereich ist. Wenn jemand krank wurde, wurde ich dafür verantwortlich gemacht. Wenn der Dienst nicht nach Plan abgedeckt wurde und ich nicht Bescheid gesagt habe, habe ich einen auf den Deckel bekomme, habe ich Bescheid gesagt und es schriftlich hinterlegt, war das auch falsch. Hatten wir eine neue Mitarbeiterin die für die Pflege nicht geeignet war wurde mir gesagt na dann kriegt ihr keine neue Mitarbeiterin, dann lauft ihr so wie es kommt. Mir wurde die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern angekreidet ich würde nicht richtig einarbeiten, was aber komplett falsch ist ich habe eine Zusatz Ausbildung zum Praxisanleiter und das neue Mitarbeiter vieles noch gar nicht wissen können ist doch auch menschlich, also wenn die jetzt nicht aus dem FF wissen bei welcher Bewohnerin etwas bestellt wird und von wem..Wenn etwas vergessen wurde habe ich wie sonst auch immer den Pflegedienstleitungen Erklärungen abgeliefert , da hieß es ich diskutiere und bin respektlos, irgendwann habe ich nur gesagt alles klar mache ich erledigen wir, da hieß es ich nehme die Leitung nicht ernst und habe eine scheiss-egal Einstellung.. am mittwoch hat es mir dann vollkommen gereicht und habe ausgesprochen, dass ich kündigen will, am liebsten sofort! Die Reaktion von meinen Vorgesetzten war auch hervorragend sie meinten nur:,, das dachten wir uns schon".. alles was ich gesagt habe und aufgezählt habe, was mich gestört hat, wurde mir im munde umgedreht. Also es war zum Schluss wirklich in meinen Augen Psychoterror. Das die Chefs mich dann noch so blöd dahingestellt haben, kann ich auch nicht begreifen. Es ärgert mich wie die mich behandelt haben, obwohl ich immer hinter dem Haus stand.
Jetzt kann ich damit überhaupt nicht abschließen mir gehen immer und immer wieder diese Gedanken durch den Kopf. Zumal ich auch weiß das die das Gespräch extra so geleitet haben, damit ich mit einem schlechten Gefühl aus der Sache raus gehe. Ich habe zum 1.3 auch wieder eine neue Arbeit, es ist ja nicht schwer als Krankenschwester eine neue Stelle zu bekommen.. ich habe dennoch Angst, dass ich nun total verunsichert sein werde in meinen handeln..
kennt ihr gute gute Methoden wie man mit soetwas abschließen kann?