Sorry, aber diverse Arbeitgeber befristen die Arbeitsverträge. Dann beschäftigen sie ihre Arbeitnehmer für maximal 2 Jahre und lassen die Verträge dann auslaufen. Dann stellen sie wieder befristet neu ein und das Spiel geht von vorne los. So müssen sie sich nicht an die Mitarbeiter binden. Das heißt, dass zig Arbeitgeber Hilfe brauchen und die Mitarbeiter einarbeiten, um sie spätestens nach 2 Jahren wieder los zu werden und wieder neue Mitarbeiter einzuarbeiten. Das kostet auch Zeit und Geld, wird aber gerne gemacht, weil man sich so an niemanden binden muss.
Das Argument zählt also in der heutigen Arbeitsmarktlage nicht mehr. Viele Arbeitgeber arbeiten freiwillig immer wieder neu ein, statt unbefristete Verträge zu vergeben oder unbefristet zu übernehmen.
Darüber hinaus können auch Männer krank werden oder in Elternzeit gehen. Es gibt auch Mitarbeiter, die in der Probezeit freiwillig kündigen, weil sie sich die Zusammenarbeit anders vorgestellt haben oder ein besseres Angebot von woanders bekommen. Dann war die Einarbeitung auch für die Katz und man sucht wieder neu.
Also alles kein Argument.