Vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe über die verschiedenen "Diagnosen" nachgedacht und in mich hineingehört. Es ist tatsächlich so, dass mein Freund mit der Untersuchung selbst keine Probleme hatte. Er hatte Angst, dass eine ernsthafte Krankheit diagnostiziert wird, aber das ist ja auch nachvollziehbar. Bei mir hat die Vorstellung an die Untersuchung Unruhe, Panik, Verzweiflung ausgelöst und ich habe mich da hinein gesteigert. Zentraler Punkt war, dass ich ihn in Gedanken auf der Liege hilflos und dem Arzt ausgeliefert liegen sah. Ich konnte damit nicht umgehen und nicht wusste nicht was ich machen soll. Ich stand total neben mir. Ich konnte nicht mehr real denken. Das mit dem früheren Leben könnte evtl. Sinn machen, da ich oft in meiner Kindheit hilflos war, da mein Vater ein Alkoholproblem hatte und ich immer Angst hatte, er könnte meiner Mutter etwas an tun. Ich lag dann immer im Bett und habe auf Geräusche gehört und konnte kaum schlafen. Meinst Du "bblubb123" es könnte damit zusammenhängen? Ich habe auch häufig das Bedürfnis zu weinen, aber konnte es bisher nicht. Freue mich auf eine weitere Antwort.