Hallo:shy:,
das Thema beschäftigt mich schon etwas länger. Ich habe bereits einiges im Netz gelesen dazu und ich erfülle einige der “Symptome“.
Bspw. : ich kann mich über keinen Erfolg richtig freuen, ich gehe noch zur Schule und eine 3 als Note ist für mich das selbe wie eine 6: totales Versagen.
Aber selbst bei meiner 1+ in der Chemieklausur konnte ich mich rein gar nicht freuen, obwohl ich Chemie überhaupt nicht kann. Mein Zeugnis hat einen Schnitt von 2,25 und ich finde das mega schlecht. (Niemand versteht das von meinen Freunden, sie glauben eher ich mache nur “fishing for compliments“:-()
oder
Ich bin die Schulsiegerin von “Jugend debattiert“, aber ehrlich gesagt, finde ich das ich es überhaupt nicht verdiene, denn meine Finaldebatte war mies.
Oder beim Geigespielen kann ich mich aich nur darauf fixieren was ich nicht oder ungenügend kann und tue alles was ich gerade gemeistert hab als selbstverständlich ab..
Ich kann keine Komplimente annehmen, aber gleichzeitig wünsche ich mir das andere mir ein paar Komplimente machen, auch wenn ich sie abstreiten würde.
An meinen Körper finde ich auch nur ganz wenig Dinge die “ok“ sind, aber der Rest überwiegt da deutlich. Ist als würde man in die eine Wagschale eine Euromünze legen (Dinge, die ok sind) und in die andere einen Afrikanischen Elefanten (der Rest) und leider sind die schlimmsten Sachen durch Sport nicht veränderbar..:snif:
Wie gesagt, habe mich mich schon etwas belesen, aber keine für mich ansatzweise passende Tipps dagegen gefunden, denn Dinge wie “Mache eine Liste von Dingen, die, du gut an dir findest“ bekomme ich nicht hin ohne für alles “gute“ 3 schlechte gegen zu setzen.
Aber ich möchte was ändern, denn auch wenn der Grund bescheutert ist: Ich mag da einen Jungen, aber der Satz “Niemand kann dich mögen, wenn du es selbst nicht tust“ geht mir nicht aus den Kopf.
Das hält mich momentan auch davon ab irgendeine Art von SvV zu machen, denn wer will schon eine mit blutigen Armen?:???: