"Es gibt keinen Unterschied, wenn sogenannte Normalos zu Prostituierten gehen als solche, die meinen, den Dom oder Dev hervorkehren zu müssen?"
Du willst das glaube ich gerade extra falsch verstehen. Du hattest betont, das manche sogar zu Profesionellen gehen, um so etwas zu erfahren. Was es daheim vlt nicht gibt.
Auch der verheiratete Normalo, der zu einer Prostituierten geht, sucht doch etwas, was er zu Hause nicht bekommt. Sonst würde er es doch nicht machen.
Das die Dienstleistung eine andere ist, ist klar...
"Nein, ich lebe meine Sexualität nicht in der Öffentlichkeit aus.
Meinst du, jeder muss hier wissen, wann, wo und wie ich Sex habe?"
Siehst Du. Genau der Ansicht ist der TE auch.
"Was du hier als Verantwortung abgeben bezeichnest, würde ich als Arbeitsaufteilung bezeichnen, wer hier wem welche Bereiche des täglichen Lebens übergibt, ja, in vollem Vertrauen, und das geht auf Augenhöhe."
Aber es geht ja nicht um eine Aufteilung im Sinne von "Du putzt das Bad, ich dafür die Küche"
Wir führen im Alltag auch eine Beziehung auf Augenhöhe, nur beim Sex ist sie halt nicht immer da. Und glaube mir: der "dominierte" hat davon mindestens soviel wie der "dominierende" Part.