Erstmal schockiert mich die Menge an Hass in dieser Diskussion. Ein hassender "Unglaeubiger" ist nicht anders als ein hassender Moslem. Beides sind Menschen voller Hass, die dringend mehr Liebe kultivieren sollten.
Konzepte, egal woher sie kommen (Religion, Kapitalismus, Gesellschaft) sind nur Ideen. Sie sind nicht real. Real ist das, was Menschen im Jetzt tun. Man kann die Verantwortung nicht auf Konzepte schieben, sondern nur auf sich selbst.
Die TE ist also verantwortlich fuer ihre Entscheidung, egal welche Information vorher vorlag.
Es ist erstmal unwichtig, welcher Religion man offiziell angehoert. Die Frage ist, wie man lebt. gninx hat nicht gemerkt, dass er in Sachen Naechstenliebe bereits zum radikalen Islam konvertiert ist.
Wenn du zum Islam konvertierst, heiratest aber wie ein westlicher, aufgeklaerter Mensch lebst, ist es ultimativ irrelevant ob du konvertiertest oder nicht.
Wenn du konvertierst und man dann versucht, dich zu Dingen zu zwingen die du nicht machen willst, wirst du Stress haben und vielleicht Ungluecklich sein.
Prinzipiell ist auch heiraten bedeutungslos. Du als Einzelperson gibst dem Heiraten diejenige Bedeutung, die du ihm geben willst. Fuer mich z.B macht es keinen Unterschied, ob jemand einfach zusammen ist, oder verheiratet ist. Die Kraft der Vergaenglichkeit kann kein Konzept aufhalten.