Innere Bilder...
helfen enorm beim autogenen Training. Und ausserdem solltest Du das Schritt für Schritt, Tag für Tag um einen Satz erweitern, also nicht alles auf einmal. Etwa so: 1.Tag "ich bin vollkommen ruhig, gelöst und entspannt", bevor Du diesen Satz Dir innerlich sagst, mach die Augen zu, konzentriere Dich auf Deinen Atem, beobachte, wie Du ein- und ausatmest, stell Dir vor, wie Du die Lufft im Körper verteilst... und dann stell Dir vor, Du bist in einer wunderschönen Landschaft, Sommer, Wiese, Weg, ein See, es ist windstill, die Wasseroberfläche liegt ganz ruhi da... und Du nimmst die Ruhe dieses Bildes in Dir auf....
2. Tag: nachdem Du "das Programm" vom ersten Tag "durch" hast, stellst Du Dir vor, Du warst z.B. einkaufen, hast zwei Taschen zu tragen, Deine Arme zieht es durch das Gewicht nach unten (natürlich keine Tonnen)..."Meine Arme sind schwer"...
und so weiter...jeden Tag ein Bild, eine Vorstellung mehr und ein Satz mehr.
Zur analytischen Psychotherapie kann ich Dir auch ne Menge berichten, glaube aber, das führt hier zu weit. Kannst mich anmailen, wenn Du willst: b.emmy@t-online.de