Diese Folgeschäden treten nur bei ....
.... Unterfunktion der Mutter auf, nicht bei Überfunktion, sprich wenn die Schwangere eine sehr starke Unterfunktion hat, dann leidet die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Das ist also soweit richtig, allerdings passiert das erst, wenn wirklich kein tsh mehr vorhanden ist, welches das ungeborene für sich verwenden kann. Also sprich, da muss die Unterfunktion der Mutter ganz gravierend sein, und das hättest du ganz sicher gemerkt.
Ich habe ja gar keine Schilddrüse mehr, und war zu Anfang der Schwangerschaft sehr besorgt was die Einstellung angeht. Mein Endokrinologe meinte dazu, das sich immer zuerst das ungeborene versorgt, sprich wenn man in eine leichte Unterfunktion rutscht, geht es der Mama dann schlechter, das Kind nimmt sich aber zunächst was es braucht.
Überfunktion erhöht übrigens das Risiko einer Fehlgeburt, das Gehirn des ungeborenen leidet nicht darunter...