Hallo...
Mir wurde vor ca 6 Jahren eine Borderline-Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Da ich damals meinen Abschluß und eine Lehre machen wollte bekam ich eine ambulante Behandlung mit Antidepressiva. Diese dauerte ca. 3 Monate an. Ich hatte oftmals heftige Rückfälle mit Ritzen und allem was dazu gehört, hatte es aber in den letzten anderthalb Jahren sehr gut unter Kontrolle. Mein Schwarzweiß-Denken, meine negative Selbstwahrnehmung und die pradoxen handlungen auf zwischenmenschlicher Basis waren alles was immer und immer wieder durch kamen.
Inzwischen ist es aber so das ich vor gut einer Woche einen heftigen Korb von meinem Schwarm bekommen habe und auf Arbeit heftig gemobbt werde. Es führte dazu, dass ich mich vor wenigen Tagen wieder geschnitten habe und in ein tiefes Loch aus Depressionen fiel. :cry:
Ich möchte mich gerne in eine Therapie begeben, da mich alles zurzeit überfordert, allerdings gibt es einen Haken an der Sache: Ich bin Busfahrerin und habe vor einem Jahr, in einer anderen Firma, meinen Job verloren begründet damit, ich wolle mit dem Bus vor einen Baum fahren. Fakt ist: Ich hatte nie suizidiale Absichten. Vor Gericht bekam ich schließlich auch Recht.
Nun habe ich Angst das eine Therapie mir meinen derzeitigen Job kosten könnte bzw. das Mobbing dadurch verstärkt und meinem Ex-Chef eine Art Siegesgefühl vermittelt wird.
Was soll ich tun? :???: