In einer Beziehung...
Steckt nun mal der Partner mit dem geringeren Bedürfnis die Grenzen, die einzuhalten sind... wenn dieser nicht bereit ist, weiter auf den anderen zuzugehen, bestimmt dieser die Spielregeln... wie sollte es auch anders sein... man kann ein Mehr an Entgegenkommen ja nicht erzwingen....
Das ist dann halt der Punkt, wo der Partner mit dem größeren Bedürfnis für sich entscheiden kann und muß, ob er unter diesen Regelvoraussetzungen die Beziehung aufrechterhalten möchte...
Ich finde die Entscheidung zur Trennung Richtige und gut, wenn man feststellt, dass man mit den gesteckten Grenzen nicht leben kann und mag, statt ewigen Druck auf den Partner auszuüben und beide 7n glücklich zu machen...
Beide haben eine Entscheidung getroffen, die eben nur getrennte Wege bedeuten konnte...
Ob man selbst ein Bedürfnis eines anderen nachvollziehen kann, spielt dabei keine Rolle... man findet keinen Konsens im Regelwerk und beendet dann die Beziehung... das ist nichts böses... jeder hat das Recht, sein Leben nach seinen Vorstellungen zu gestalten, solange er die Grenzen anderer achtet...