Ich kenne/kannte das auch!
Also ich kann dir leider nur zustimmen, dass ich das Problem in ähnlicher Form kannte und kenne!
Je tiefer ich in der ES steckte und je weniger überzeugt ich war, das Essen überhaupt "zu brauchen", desto mehr sah ich es leider auch als Geldverschwendung an.
Es hat sich bei mir gebessert, seitdem ich zugenommen habe und nun im NG bin. Jetzt weiß ich: Essen ist wichtig! Dafür darf ich Geld ausgeben!
Allerdings neige ich noch immer dazu, möglichst günstig einzukaufen und muss mich auch unterwegs noch oft selbst überreden, mir etwas zu gönnen.
Die Tendenz: "Ich warte, bis ich Zuhause bin und esse dort etwas Ordentliches" - auch dann, wenn ich unterwegs einen total knurrenden Magen habe und es noch ewig bis zur Rückkehr dauert - habe ich leider noch immer.
Find ich auch schwierig.
Grundsätztlich und rational betrachtet sollte Essen aber IMMER wichtig sein. Dafür darf man Geld ausgeben! Man muss ja nicht unterwegs jeden Tag ein 3-Sterne-Menü essen oder sich die teuersten Sachen von der Tanke kaufen.
Aber, wenn man unterwegs, den Magen knurrt und man einfach Hunger hat... Dann sollte schon ein Brötchen vom Bäcker, ein Döner oder irgendwas in der Art drin sein!