Es hat was mit weibliche Identität zu tun
...denke ich. Die Fähigkeit einen Menschen auf die Welt zu bringen ist im weiblichen Körper verankert und alles, einem Wunder gleichend, dazu ausgelegt das zu bewerkstelligen. Deshalb denke ich, dass es ein Teil der weiblichen Idntität ausmacht, diese Erfahrung zu machen und sich deshalb, in vielen Fällen, auch erst dadurch 2ganz" zu fühlen. Bei einem Mann ist es vll. ähnlich, das kannst du selbst evtl. besser beantworten ;-).
Suspekt ist es mir trotzdem, wenn es scheinbar keinen anderen Lebensinhalt mehr gibt als ein Baby - ich denke auch, dass dann irgendwas psychisch "nicht stimmt". Also, evtl. dadurch ein innerer Konflikt kompensiert wird (kompensatorisch - neurotischer - Kinderwunsch). Ich denke schon, dass eine Frau (u ein Mann) die keine Kinder hat (Elternrolle), einen Teil ihrer Identität nicht kennengelernt hat. Aber wie gesagt nur einen Teil, schließlich sind wir alle ja nicht nur Eindimensional und nur weil wir die Mutterrolle, aus welchen Gründen auch immer, nicht eingenommen haben, sind wir trotzdem noch Frau, Freundin, Tochter, Prinzessin... u.v.m. :-).