an0N_1286548499zHallo
Danke für eure Antworten!
Sie wurden mir in meinem Ordner gar nicht als Benachrichtigungen angezeigt, darum schreib ich erst jetzt.
Also denn nehm ich nochmal zu folgenden Stellung :
Die Therapie ist mir so wahnsinnig wichtig, weil es bis jetzt die einzigen Menschen waren,die mir aufmerksam zugehört haben bzw mich auch ernst genommen haben.
Ich hab nicht viele Freunde, so richtige zwei Stück. Und diese sind selbst emotional, wie soll ich sagen, eher verschlossen. Sie lassen selbst Emotionen kaum an die Oberfläche und sind denn mit anderen Emotionen auch oftmals überfordert.
Mit meiner Familie kann ich nicht reden. Mit meinem Vater eh noch nie,da er emotional auch alles in sich hinein frisst und alles nur Oberflächlich gestaltet wird; bei meiner Mutter ist es so, dass sie ständig alles weglachen muss.. Mit meiner Mutter versuch ich immer mal wieder drüber zu reden, aber ich schaff es nicht,dass ein wirkliches Gespräch zu Stande kommt. Meist kommt dann nur " nja..." und denn lenkt sie auf andere Themen. Mein Bruder ist auch kein guter Gesprächspartner. In meiner Familie scheinen sich emotional eher immer schön verdeckt zu halten.
Ich hab echt kp von Ihnen was sie so denken, selbst reden sie auch nicht drüber, was sie mal so fühlen..
Da komme ich auch schon zum nächsten Punkt.
Ich bin nicht der Meinung, dass es alles meine schuld ist.
Das habe ich immer gedacht, besonders als Kind! Kinder machen nichts falsch.
Ich habe damals um Hilfe gefleht. Hab mich derbe geschnitten und war sehr stark suizid gefährdet und sie haben alle weg geschaut. Das war nicht meine schuld.
Ich verstehe, dass ich jetzt im Erwachsenen alter alles selbst in der Hand habe. Ich bin auf meine Eltern in dem sinne nicht mehr angewiesen.
Aber als Kind.. Nein...Die Schuldgefühle hab ich lange Jahre mit mir Rum getragen. Ich hab um ein bisschen Aufmerksamkeit regelrecht gebettelt und wurde immer nur weg gestoßen. Als Kind brauchte ich die liebe meiner Eltern. Mich hat das regelrecht ins aus versetzt so behandelt zu werden.
Ich denke nicht, dass ein Kind daran Schuld ist.
Jetzt natürlich nicht mehr. Aber dass ich zum ersten mal damals überhaupt in Therapie gelandet bin war durch mein zusammen krachendes soziales Umfeld,welches ich nicht verursacht habe.
Trz find ich den Ratschlag mehr auf sich zu hören, an seinem sdkbstkonzept zu arbeiten sehr gut.
Das mach ich wirklich viel.
Ich mache Achtsamkeitsübungen,meditiere usw.
Das Problem ist, es geht nur für eine Zeit gut.
In einer Krise komme ich wirklich nur extrem schwer zurecht.
Zu dem Punkt, dass man nochmal paar Sitzungen danach machen kann. Das finde ich auch beruhigend.
Aber es hat auch viel mit einen meiner Themen zu tun, dass ich wieder wen "verliere"
Im Bindungsaufbau bin ich eher schwach und die Bindung ist trz für mich etwas besonderes.
Weil sie die erste ist, wo es so richtig gut passt.
Ich weiß,sie macht nur ihren Job, aber mir gibt das viel aus den oben genannten Gründen heraus.
Betreuung.. Ja das Thema kam auch schon auf.
Aber wo ist das eine Vertrauensperson?
Wildfremde Person, die nur mal nach mir guckt, aber ja mir ja nicht wirklich helfen kann oder? Bzw solche Denkanstöße geben kann. Helfen muss ich mir dann schon selbst ^^
Und mit der Homöopathie und den Albträumen.
Hab gestern erst einen Beitrag zu geschrieben.
Kannst du mir sagen, was du da für homöopathische Mittel genommen hast? Ich probiere alles aus! Hab auch schon Homöopathie benutzt. Verschiedenenes.aber leider keine Wirkung.
Sie meint sie kann mir zwecks der Träume auch nicht helfen.
Irgendwie sind da alle überfragt.