Hallo ihr lieben!
Ich habe das Bedürfnis mich einfach mal von der Seele zu reden.
Ich habe eine schwierige Vergangenheit und inzwischen schaffe ich es einfach nicht mehr.
Meine Familie ist gebildet und Wohlstand gewöhnt. Ich habe einen deutlich älteren Halbbruder. Meine Eltern lassen sich früh scheiden, sie schreien und beschuldigen einander. Meine Mutter ist depressiv. Plötzlich ist kein Geld mehr da, mein Vater ist schuld. Meine Mutter kaufsüchtig. Meine Mutter lernt einen neuen Mann kennen, er ist nett zu mir. Mein Vater mag ihn nicht. Ich werde immer rebellischer, der kinderpsychologe sagt ich habe ADHS aber meine Mutter hält nichts von Medikamenten. Ich falle in der Schule auf, die anderen Kinder mögen mich nicht, ich bin zu anders. Ich will Aufmerksamkeit. Ich will das man mich lieb hat. Das einzige was ich wirklich super kann ist die Erwartungen nicht zu erfüllen. Ich kann mich nicht konzentrieren schreibe schlechte Noten.
Zuhause kommt der Gerichtsvollzieher will den teuren Schmuck pfänden.
Der Vater meines Bruders wird für mich zur Respektsperson er traut mir mehr zu.
Ich finde neue Freunde sie sind älter trinken Alkohol und kiffen. Ich höre auf niemanden mehr. Lüge das ich älter bin. Ich bin frustriert verstehe das alles nicht.
In der schule bin ich eine Schlampe ich hab mich von einem 6 Jahre älteren abfüllen lassen und entjungfern, ich hab geweint mich gewehrt, inzwischen weiß ich das es eine vergewaltigung war. Aber ich hab mich nicht getraut etwas zu sagen. Er war älter und cool, niemand hätte mir geglaubt. Ich hab mich betäubt bin abgehauen hab versucht etwas anderes zu spüren. Meine Eltern haben mich in ein katholisches Internat gesteckt dann hab ich das erste mal versucht mich umzubringen. Ich habe mich geritzt. Vom Internat dann ins Heim. Es wurde ein bisschen besser ich hab den HauptschulAbschluss mit 1,0 gemacht dann durfte ich wieder zu meiner Mutter. Aber ich hatte wieder Kontakt zu meinen alten Freunden, durch das kiffen konnte ich die schule nicht weiter mschen, Realschule hab ich noch geschafft danach war Ende. Ein weiterer Selbstmordversuch. Psychatrie und dann alles wieder von vorne. Fsj abgebrochen meine Panikattacken waren zu krass. Ich hatte kein Geld plötzlich hatte ich Schulden mir War alles egal. Mit meiner Familie konnte ich nicht reden. Der Vater von meinem Bruder ist bei einem Unfall gestorben.
dann hab ich jemand kennengelernt von einem Motorradclub, ich hätte alles gemacht was er gesagt hat. Er hat Geld gebraucht also bin ich anchaffen gegangen. Ich ertrage die bilder heute noch nicht. Aber mir ging es so schlecht.
Ich bin wieder in die Klinik ein Mädchen hat mir geholfen gesagt sie kennt jemanden wo wir wohnen können, ich bin mit sonst wäre ich auf der Straße gelandet. Ich bin wieder auf die Nase gefallen sie war eine ehemalige Prostituierte und hat mich wieder anschaffen geschickt. Ich kannte niemand. Ich wusste nicht wohin. Mit meiner Familie konnte ich nicht reden. Sie haben immer gesagt du musst deine Panik überwinden, damit haben sie ja recht. Aber ich wusste nicht wie. Ich hatte so schlimme Attacken das ich ohne beruhigungstabletten keine 10 Minuten alleine sein konnte. In einen Bus oder Zug wäre ich nie eingestiegen. DAnn bin ich in eine neue Klinik gekommen, ADHS wurde wieder diagnostiziert und man hat mir erklärt das dass abrechnen die Panik und die Depressionen davon kommen das es nie behandelt wurde.
Jetzt warte ich auf einen weiter Klinik Platz.
Aber Hoffnung habe ich keine mehr. Meine Familie hat 4 Pfoten und konnte bei einem ehemaligen Freund untergebracht werden, aber er erwartet Gegenleistungen.ich will mich nicht anfassen lassen, das wieder mich an. Ich will nicht unter Menschen aber alleine habe ich Angst. Zuhause wo meine Familie lebt sind so viele schlechte Erinnerungen, ich will dort nicht sein ich mag die Leute nicht, sie kennen mich. Ich will neu anfangen aber alleine schaffe ich das nicht.
Ich würde gerne eine Ausbildung als Hundetrainer machen, daran bin ich gut. Aber selbstständig? Wieder alleine? Und in einen Unterrichtsraum, allein der Gedanke lässt mich zucken.
Ich hab das Vertrauen verloren, ich kann nicht erkennen ob man mich anlügt. Meine Familie ist so gut darin zu lügen um perfekt zu erscheinen.
Ich bin 20 noch jung aber es ist zu viel.
das leben nehmen will ich nicht, ob ich zu feige bin oder vielleicht doch zu stark. Es ist irgendwie ein weg. Aber ich wünsche mir antworten. Eine Therapie wo niemand vollkommen überfordert ist mit meiner Geschichte, ich will etwas ändern. Ich will ein leben haben. Ich will eine Familie jemand den ich lieben kann von dem ich mich anfassen lassen kann.