Ich bin mit meinem latein am ende, eigentlich gehts uns sehr gut mit unserem alltag und allem was so anfällt und ich bin auch von meiner vorgehensweise überzeugt, seit ein paar tagen hör ich aber so oft von meiner familie was ich alles "falsch" mache und wollte mal nach eurer meinung fragen.
Meine tochter ist ein jahr und ich stille sie noch zum einschlafen, in der nacht und auch untertags mal wenn sie möchte (will sie besonders beim zahnen) - mir wird gessgt, dass ich das mache weil ich mich nicht von ihr lösen kann
Sie schläft nur beim stillen ein, beim mittagsschlaf muss ich bei ihr liegen sonst ist sie sofort munter (ich schlaf immer mit) und am abends familienbett. -> ist in ihren augen eine zumutung für mich
Sie mag keinen schnuller also hat sie keinen. Sie hasst auch ihren kinderwagen also trage ich (mach ich total gern) - auch das sollte ich mir nicht antun und das sei der grund warum sie mit - 12 monaten noch nicht gehen kann...
Ich hab von anfang an versucht sie an "lärm" zu gewöhnen es kam allerdings schnell der zeitpunkt als sie wirklich nur mehr schlief wenns ganz ruhig ist (oder in der trage), schwimmbad oder woanders - keine chance.
Und ja sie hängt sehr an mit. Halt immer phasenweise. Momentan weint sie wenn ich auch nur aufs klo muss (und bei papa/oma etc lasse), weggehen geht garnicht weil sie einfach nur noch weint. Auch bei papa (der sich aber sehr zurückzieht immer)
Für mich ist das ok, sie ist meine tochter und ich finde es ist meine "pflicht" ihr bedürfnisse zu berücksichtigen, wo es mur dabei ja auch nicht schlecht geht.
Findet ihr sie haben recht und ich übertreibe oder versuch mich unersetzbar zu machen (hab ich auch schon gehört)?
Danke schonmal und sorry für den langen text!