Also bei uns stand das auch mal in der Zeitung -
dass zu viele Menschen wegen "nichts" in die Notaufnahme fahren - weil sie den Hausarzt übergehen .
Mir war das immer zuwider - da ich ein ungeduldiger Mensch bin und warten liegt mir nicht besonders und schon gar nicht mit einem quietschfidelem Kind dort stundenlang auszuharren .
Eigentlich waren wir tatsächlich immer nur am Wochenende und wegen eines echten Notfalls in der Notfallambulanz . Sprich angeknackste Kapseln in den Fingern, oder angeknackste Rippen (tut sauweh), gebrochener Finger, solche Dinge eben denen ein Röntgen vorausgeht .
Aber bei uns ist es auch bekannt, dass man wirklich mehr als 3 Stunden warten muss .. von daher schreckt das vor allem mich ab . Wenn sich etwas anbahnt - dann schaue ich dass wir am Freitag noch zum Hausarzt kommen .
Es geht nämlich auch primär darum, dass die Ambulanzen überfüllt sind, auf Grund der Menschenmassen zu wenig Personal vorhanden ist und die Aufstockung einfach ein finanzieller Aspekt ist .
Ich hatte allerdings mal einen Termin bei der Kinderärztin meines Sohnes - er hatte eine Impfung . Wir haben in der Hitze (es war Hochsommer) über 2 Stunden, trotz Termin gewartet - das wurde selbst meinem Ex zu viel und er sprach die Ärztin darauf an - da kam dann nur - ja, die Urlauberkinder muss sie vorziehen - natürlich da eine Schürfwunde und ein Pflaster und dort dies und jenes ...
Eine Impfung bei einem 4 Monate alten Säugling dauert ja sicherlich Stunden ;)
Ich habe danach den Kinderarzt gewechselt - das war mir echt zu dumm ;)
LG