Ich glaube, es geht dabei wirklich um Grenzen setzen. Wenn er es nicht aushält dir zuzusehen, wie du andere Menschen fotografierst, hat er kein Gefühl für deinen Freiraum. Vielleicht könnt ihr euer Hobby aufteilen, und gemeinsam als auch allein Zeit damit verbringen.
Nach deiner Beschreibung erinnert mich das auch etwas an das Quengeln eines kleinen Kindes, das nicht bekkommt was es will. Was ist es, was er versucht dadurch zu bekommen, auf der Ebene der Gefühle? Wenn du das weißt, kannst ihn vielleicht besser verstehen und ihn darauf aufmerksam machen. Jedes Bedürfnis kann auf mehrere Wege befriedigt werden, und das gilt es herauszufinden. Natürlich wird es ein eigener Versuch sein, das zu vermitteln, aber das unbedingte Wollen in diesem Zusammenhang erscheint, wird dein Verdrängen oder Beschwichtigen dieses Verhaltn nur hinauszögern und es wird sich in anderer Form wieder zeigen. Es ist auch gut wenn er versteht, dass dies dein eigenes Projekt ist, wo es um dich geht und dass es auch eine Form von Respekt ist, dich das machen zu lassen.