Wunschdenken der Waffenlobby
Das mit den Waffen ist so eine Sache. Die Waffenlobby meint, dass jeder nur eine Waffe tragen muss und dann die "armen" Verbrecher bzw. Amokläufer vor Angst schlottern. Terroristen nehmen ihren Tod in kauf (siehe fanatische Selbstmordattentäter) und Amokläufer sind psychisch labil. Bei beiden Bevölkerungsgruppen hält sich der Abschreckungseffekt einer waffenstarrenden Zivilbevölkerung somit sehr in Grenzen. Was immer vergessen wird, ist die Tatsache, dass man mit einer Waffe auch sicher umgehen muss und nicht einfach so drauflos ballern kann, weil sonst noch mehr Unbeteiligte getötet werden. Das erfordert viel Übung und Ruhe in der Ausnahmesituation eines plötzlichen Feuergefechtes. Die Zeit für Schießtraining in Stresssituationen bringen die wenigsten Leute auf. Die Anschläge in Würzburg, München und Ansbach hätten nur durch einen rechtzeitigen präzisen Schuss auf den Täter verhindert werden können, nicht durch einen Kugelhagel wie im Wilden Westen. Das können nur die Spezialisten vom SEK.
Unfälle mit Waffen sind dann auch an der Tagesordnung. Dann erschießen kleine Kinder ihre Freunde und Verwandte und die Trauer ist groß.
Außerdem, was letztendlich das tollste ist: Die Waffenlobby um Donald Duck (oder wie die politische Witzfigur auch heißen mag) hat vor ihren eigenen Gesetzen angst; sie sammelt alle Waffen um ihre Versammlungsorte ein! :bete:
:arrow: https://de.wikipedia.org/wiki/Republican\_National\_Convention\_2016#Demonstrationen\_und\_Sicherheitsma.C3.9Fnahmen