Und dann?
geteiltes Leid ist manchmal einfach nur doppeltes Leid.
Willst Du Dich ewig von Deiner Vergangenheit bestimmen und regieren lassen? Wenn Du Dich jetzt mit anderen vergleichst, die auch noch darunter leiden und all die negativen Auswirkungen betrachtest, wirst Du Dich prima auf alles Negative fokussieren - sicher, dass das der richtige Weg ist?
Wie wäre es mal mit Plan B: Ich hatte selbst gründliche Probleme mit meinem Selbstbewusstsein - bis zur 9. Klasse, In der 10. Klasse habe ich die Schule gewechselt - und meine Einstellung zu anderen Menschen. Von "was erwarten sie von mir, wie soll ich mich richtig verhalten, wie sehe ich richtig aus, was kann ich tun, damit sie mich mögen / akzeptieren" zu "ihr mich auch mal. Ich bin was ich bin, ich höre mir gern eure Meinungen über mich an und denke auch darüber nach, aber wie ich sein möchte, entscheide ICH. (Zu) wem das passt, der möge sich melden, der Rest möge sich halt andere Freundinnen suchen".
Seit dem komme ich mit mir - und anderen sehr viel besser klar.
Angst zu versagen... ja, habe ich manchmal noch, aber nur in einem ganz speziellen Punkt. Nicht bei allem, was irgendwie nicht optimal läuft - ich weiss ganz genau (rational und emotional) dass es völlig normal ist, dass eben bestimmt NICHT immer alles super läuft.
Ich liebe es zu streiten :D
Wenn ich mal ein paar Kilo zu viel habe, ziehe ich halt andere Sachen an ^^. Ist nicht so viel, dass es gesundheitsgefährend wäre und es steht eh nicht jede/r auf sehr schlanke / schlanke Menschen, so what...
Wie willst Du lernen, Dich zu akzeptieren und Deinen Weg zu finden, wenn Du Dich am Negativen festklammerst?