Das ist generell ein schwieriges Thema
Allein schon, weil es Fragen der Moral und des persönlichen Sittlichkeitsempfinden berührt.
Für mich zB zählt es nur als Zwang, wenn man wirklich durch Gewalt oder Drohungen gezwungen wird.
Das gibt es hier zwar (und wird meines Erachtens nicht genug verfolgt) aber die überwiegende Mehrheit der Prostituierten arbeit freiwillig, wenn auch sicher eher nicht aus Spaß an der Freud. Allerdings, wiviele Friseure machen ihren Job, weil sie so gerne anderen Menschen durch die Haare wuscheln?
Das ist ein Sch...job, aber er erfordert keine Ausbildung und wird gut bezahlt.
Es ist auch nicht die Legalisierung, die die Zwangsprostitution fördert, im Gegenteil, wäre es möglich, das als ganz normalen Job anzusehen, gäbe es nicht so einen Widerstand gegen die Registrierung von Prostituierten, was ich als einen ganz großen Schritt gegen die Zwangsprostitution ansähe.