henda_11954970Erinnere mich nicht daran...
Wenn ich das von der "unausweichlichen Therapie" lese, platzt mir immer der Kragen. Ich darf mich in einem offenen Forum nicht weiter in Details verlieren, aber ich sage es so: die meisten wissen auch nach der unausweichlichen Therapie nicht, wie sie verhindern können, dass sie an den Punkt geraten, wo die Gefühle Amok laufen. Viel zu viele wissen nicht ein Mal, *dass* sie es verhindern können, auch wenn alle tolle Worte wie "Skills" und "Notfallkoffer" kennen.
Ein gutes Buch für einen Betroffenen ist keines, was ihn / sie beschreibt, sondern eines, was Wege zeigt, wie man ändern kann, was einen vom häufigen Lächeln trennt ;)
Ein gutes Buch für Angehörige / Freunde besteht aus einer Zeile: Sprich es an und sei Dir nie sicher, zu wissen, was der andere fühlt, sei Dir nie sicher, dass der andere weiss, was Du fühlst.
Über Gefühle reden ist überaus unangenehm, gerade für Grenzgänger. Aber das halte *ichÜ für unausweichlich.
Kann so schwer nicht sein denke ich - ist es aber.