Wir:-)
hätten es auch andersherum machen können, sind gleich ausgebildet. ich bin karrieremäßig etwas weiter, weil mein mann beim zweiten kind länger in elternzeit war.
es klappt gut, wenn man es will und sich auf sich konzentriert und nicht darauf, was andere sagen. gerade von schlecht ausgebildeten und/ oder verbitterten und/ oder unfelxiblen menschen bekommt man schon häufig kontra.
aber was stört es eine deutsche eiche...
ne, ernsthaft, ich halte es in karriereberufen schon für ein sinnvolles modell, dass einer (vorerst) zuhause bleibt oder einen job mit mittlerem anforderungsniveau sucht, weil sonst die betreuung gerade von schulkindern einfach nicht sicher gestellt ist. und wir wohnen in einem bundesland, in dem es auf dem papier funktioniert... nicht in bayern, bawü oder hessen...
wir haben es 5 jahre anders versucht (beide vollzeit), aber das ist selbstausbeutung. denn das system stützt einen nicht vollzeit, von der eigenen vorstellung vom familienleben ganz abgesehen.
also in deinem fall würde ich zuraten, es zu probieren! gerade, weil dein mann in zukunft als ernährer ausfallen könnte. aber eben ohne sich von unkenrufen verunsichern zu lassen.