Hallo!
Ich (männlich, 26) habe seit einigen Wochen ein riiiesen Problem. In der Uni habe ich vor ca 6 Jahren meine mittlerweile beste Freundin (32) kennen gelernt. Wir unternehmen recht viel miteinander, telefonieren viel und schreiben auch viel.
Das war nicht immer so. Wir hatten von Anfang an ein sehr gutes und vertrautes Verhältnis zueinander, aber vor ca 6 Monaten wurde der Kontakt immer intensiver. In der Uni haben wir die gleichen Vorlesungen und sehen uns so 4x die Woche.
Bei mir geht es seit ein paar Wochen immer hin und her. Auch wenn ich mit anderen Freunden etwas unternehme, dann sagen sie mir ich rede oft von meiner besten Freundin. Jetzt seit einer Woche ist es besonders schlimm geworden, ich denke fast den ganzen Tag lang an sie, was sie wohl gerade macht, habe die letzten Tage kaum etwas gegessen und fühle mich auch irgendwie nur so halb bzw innerlich unruhig. Ich kann es kaum erwarten sie morgen wieder zu sehen!
Der Haken an der Sache ist aber: Ich weiß, dass sie nicht an einer Beziehung mit mir interessiert, weil sie war nach ca 3 Wochen mal mit einem Typen aus, den sie kennengelernt hatte, aber da ist wohl nichts gelaufen und das Date (Restaurant) war schnell vorbei. Ich weiß auch, dass sie seitdem so weiterleben möchte, wie die Jahre davor, nämlich single.
Ich kann sie nicht meiden und auf Abstand gehen, weil wir haben in der Uni die gleichen Vorlesungen und das geht erstmal auch so. Ich will sie auch nicht meiden. Aber ich weiß eben, dass das nichts wird. Mit ihr darüber reden möchte ich nicht weil ich bin fest davon überzeugt, dass das unsere Freundschaft seeehhr belasten würde.
Was soll ich also am besten tun? Bitte helft mir :-(