senan_12067942Hier ist ja viel passiert!
@Rosenmädchen:
Erstmal auch von mir herzlich Willkommen, Rosenmädchen! Schön, dass du dabei bist! Ich bin auch ganz gespannt auf Erzählungen und Bericht von dir!
@Lucio:
Oh, wenn du vorher schon ähnlich gegessen hast, dann glaub ich wirklich, dass der Plan so nicht reicht. Vermutlich brauchst du wegen deines Bewegungsdrangs so viel?
Das Volumenproblem kenn ich nicht, ich neige eher dazu, mein Hungergefühl durch extra viel Volumen zu stillen, auch Getränke... :roll: Bewegungsdrang kenn ich auch nicht, stelle ich mir im Alltag aber auch nervig vor. Da kann man sich ja kaum auf seine Beschäftigung konzentrieren und gerade mit ner Ausbildung wird's ja noch schwerer zu vereinbaren sein
Mit solch ES-spezifischen Ausbildungen bin ich zwiegespalten: Einerseits kann es wirklich eine Gefahr sein, nur wegen der Erkrankung so einen Job zu suchen. ABER: Es kann auch genauso gut eine Verarbeitungsmöglichkeit und Chance darstellen. Ich würde es also nicht komplett negativ sehen. Die meisten Psychologen sind es ja auch deshalb geworden, weil sie selbst einen an der Klatsche haben ;-) - insofern hat die Berufswahl ja immer seine Gründe. Ich drück die Daumen, dass es das Richtige für dich ist!
Ich esse schon noch sehr krank, möchte deshalb auch lieber keinen Plan posten. Ich traue mich nicht an große Mahlzeiten, weil ich immer denke, dass ich dann zwischendurch noch Hunger habe. Also esse ich den ganzen Tag kleine Häppchen und für abends/nachts bleibt dann so viel an Kalorien übrig (ich bin derzeit bei 1900), dass ich den übrigen Rest kaum noch schaffe. Andererseits lechze ich auch den ganzen Tag genau auf so nen Schlemmabend hin - deshalb fällt es mir wohl auch so schwer, davon abzulassen und anders einzuteilen.
In einer Klinik war ich noch nie. Als ich das letzte Mal bei meinem derzeitigen BMI war (Ende der Ausbildung) habe ich es irgendwie alleine geschafft. Das versuche ich jetzt auch wieder und hoffe, dass es klappt...
@Sturmfeder:
Habe eben deinen langen, eigenen Thread mit deiner Geschichte gelesen. Ohje... Da hast du ja auch schon ganz schön was mitgemacht! Ein langer Weg aber total beeindruckend, wie du dich da herauskämpfst!!!
Dass es so mit dem Essen vor anderen nicht klappt, bzw. eine große Hürde ist, kann ich gut verstehen! Aber dennoch schaffst du ja auf deine eigene Weise das Mensa-Essen - das ist doch trotzdem hammergut!
Weißt du, was genau dir am gemeinsamen Essen schwer fällt? Bei mir ist es hauptsächlich so, dass ich mich gestört fühle. Ich will das Essen genießen und denke immer, dass ich es nicht kann, wenn andere Leute dabei sind. Dann bin ich ja abgelenkt und das "heilige" Essen kann ich gar nicht so genießen wie sonst. Auch total krank....
Das mit deiner Ausbildung, bzw. mit dem Ziel ist doch total super! Tolle Motivation!!!
Oh und das mit den Gedanken kenn ich auch!!! Dieses Grübeln und diese Entscheidungslosigkeit, Hin- und Herüberlegen.... Habe leider auch noch kein Mittel dagegen gefunden. Habe mal gehört, dass die Grübeleien mit der Gewichtszunahme besser werden. War bei mir aber leider damals nicht der Fall. Im Gegenteil: Ich hatte dann wohl noch mehr Energie für Gedankenkreise. Was mir allerdings geholfen hat war: "Einfach" dem ersten Impuls folgen und machen! Nicht zu viel Nachdenken und "abwiegen", sondern direkt ins kalte Wasser springen. Naja, aber beim Essen klappts bei mir ja leider auch nicht auf diese Weise. Gib Bescheid, wenn du ne gute Strategie gefunden hast!
Danke auch für deine Tipps zur Planänderung und Essensumverteilung! VErmutlich müsste ichs genauso machen, wie du schreibst. Ich versuche es auch immer wieder. Aber irgendwie... So, wie ich eben bei Lucio schrieb: Irgendwie ist mir das Schlemmen "in Ruhe" und ohne Gesellschaft heiliig und ich komme deshalb nicht davon weg. Gleichzeitig sehne ich mich nach Normalität und möchte gesellschaftsfähig sein. Total widersprüchlich. Hm... Vielleicht muss ichs wirklich noch mal Stück für Stück probieren. Vielleicht gewöhn ich mich ja dran und finde es dann doch gut.
Hm, bei mir blieb die Periode auch "erst" unter 40kg aus. Ich glaube aber, dass ich ein ganzes Stück kleiner bin als du. Insofern mach ich mir natürlich schon Sorge ums Kinder bekommen, bzw. nichtbekommen können. Wie hoch ist die Chance, dass ich es jetzt in den nächsten 3-4 fruchtbaren Jahren schaffe aus der ES zu kommen, wo ich doch schon über 10 Jahre drinstecke? Habe echt Angst, dass ich es nicht schaffe :-(
@all:
Wie groß seid ihr denn? Ich denke irgendwie immer, dass der Verbrauch ja auch von der Größe abhängt. Insofern kann man Pläne usw. ja schwer vergleichen, wenn alle ganz unterschiedlich groß sind? Ich bin 1,63.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend!