Hallo,
ich habe ein Problem: Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Essstörung habe. Bitte lacht mich jetzt nicht deswegen aus oder sagt, dass ich krank, etc. bin... :shy:
Laut Internet beträgt mein BMI in etwa 18, was ja eigentlich schon Untergewicht ist.
Alles fing damit an, dass ich an der Grenze zum Übergewicht stand und immer weiter abgenommen habe. Irgendwann habe ich dann mein Essen penibel ausgesucht. Im Moment ist es soweit, dass ich übermäßige fettige kohlenhydratreiche Nahrung weglasse und hauptsäclich Eiweiß und Gemüse esse. Mittags esse ich mittlerweile aber wieder normal (Reis, Nudeln, Kartoffeln). Die letzten drei Tage habe ich mich jetzt total überfressen (4000 kcal/Tag) und habe ein extrem schlechtes Gewissen, obwohl ich ja zunehmen möchte...das muss ich auch, weil ich eigentlich viel und gerne Sport treibe und merke, dass mir dort mittlerweile die Kraft fehlt. Dass ich zu dünn bin, habe ich auch daran gemerkt, dass ich im Winter extrem gefroren habe. Als ich dann letztends im Schwimmbad war, war mir auch relativ kalt und ich fand es peinlich mich im Bikini zu zeigen, weil ich mir zu dünn vorkam.
Genau das ist jetzt mein Problem: Meine Familie sagt mir schon, dass ich so 3 kg mindestens zulegen sollte. Doch irgendwie dringt das nicht richtig zu mir durch. Auf der einen Seite versuche ich zuzunehmen, habe aber gleichzeitig ein schlechtes Gewissen beim bzw. nach dem Essen. Dann versuche ich das wieder zu kompensieren und mach mit meinen Essgewohnheiten (Gemüse, Obst) weiter. Manchmal lass ich dann das Frühstück aus und esse so 1800 kcal pro Tag. Das kommt mir eigentlich nicht zu wenig vor. Das Problem ist einfach, dass ich mich an manchen Tagen echt zu dünn fühle und an manchen zu dick..?! Ich will nicht in die Magersucht rutschen...ist das jetzt schon eine Essstörung oder krieg ich noch die Kurve? Mir gehts psychisch an manchen Tagen auch einfach nicht gut... :FOU:
wäre schön, wenn sich Leute melden, die Erfahrung mit Magersucht haben oder ähnliche Probleme haben ;)