geoff_12372514@ somasu
Also, die genannten Punkte sind mehr oder minder alle auffällig, weil sie damit tatsächlich auffällt, aneckt, Ärger bekommt...
Konkret:
- Unfähigkeit eigene Fehler zu erkennen :arrow: Sie haut vor versammelter Mannschaft einem anderen Kind auf den Kopf und behauptet dann - trotz zig Zeugen - dass sie das nicht war. Sie kann weder zugeben, dass sie es war, sagen warum sie das getan hat, noch sich entschuldigen. Und das schränkt schon sehr ein, weil man ihr eben viel "beweisen", aber nicht mit ihr reden kann, da sie ja nicht dazu steht. Das sowas auch in der Schule richtig Ärger gibt ist ja klar.
- lehnt einige Lehrer nachhaltig ab/"bestraft" sie mit negativem Verhalten :arrow: Dieses Verhalten führt dazu, dass sie (konkret einen) Lehrer komplett missachtet. Sie lehnt sich komplett gehen ihn auf, beschimpft ihn, ist frech und respektlos. Das führt dazu, dass wir ständig Ärger mit Lehrer und Schule haben, sich die negativen Einträge im Heft häufen und ich heute sogar einen Anruf erhielt, dass ich mich "kümmern" soll. :arrow: Ich habe also mit ihr geredet und sie gefragt, warum sie das tut. Natürlich bekam ich wieder keine vernünftige Antwort. Auch das gut zureden, erklären, drohen oder Konsequenzen ziehen bringt nichts. Der Lehrer selbst kommt auch nicht weiter, die Klassenlehrerin ist verzweifelt. Sie hört nicht auf.
Deine Fragen
"Wie gehen denn die Punkte
- ist extrem dominant und unterdrückt Jüngere und Tiere
- dafür sehr hilfsbereit, hilft gern und freiwillig Jüngeren"
:arrow: Mein Kind ist dominant und hat Freude daran andere, gerade jüngere Kinder oder Tiere, herum zu kommandieren oder an der Leine herum zu zerren. Dazu gehört auch Ihnen zu helfen (anziehen, hochheben, rumschleppen, spielen etc.), weil das jüngere Kind ja aufblickt. Sobald sich das jüngere Kind oder Tier wehrt, verliert meine Tochter das Interesse oder wird gewalttätig, schubst oder haut. Es muss also nach ihrem Willen gehen, sie will dominieren. Das klappt auch alles so lange schön und friedlich, bis sich der Schwächere wehrt.
"und
- sehr angespannte Körperhaltung (hat sich aber gebessert)
- sehr gute (sportliche) Körperbeherrschung, liebt Sport
zusammen?"
:arrow: Mein Kind ist sportlich ein Ass, sehr gut und hat eine gutes sportliches (!) Körpergefühl. Dafür hatte sie lange Jahre jedoch einen "Körperpanzer". Sie war rund um die Uhr so angespannt, dass sie ein sichtbares Sixpack hatte wie ein Bodybilder - ohne Bauchmuskeltraining! Das ist allerdings in den letzten 1,5 Jahren besser geworden. Es ist nicht mehr ganz so krass, das Sixpack ist zurück gegangen, sie ist nicht mehr so "eingepanzert".
Mit sexualisiertem Verhalten ist gemeint, dass sie seit Jahren - schon lange vor der Pubertät - sexuelle Begrifflichkeiten (mehr noch als die üblichen Pausenhof-...) benutzt, stöhnend und Puppen oder Kuscheltiere reitend durch die Wohnung rennt, ihren Besuch mit sexuellen Worten oder spielen nervt und Sex klar mit Puppen darstellt. Das hat alles mit Erkundungen des eigenen Körpers oder Neugierde auf das andere Geschlecht nichts zu tun.