Vielen herzlichen Dank
für alle Eure Gedanken und Meinungen. Danke, danke und noch einmal danke. Vorallem bedanke ich mich vorallem bei w1983w, Mandelaugen, ladike und wechselbal.. Es ist eine Karrierefrau ohne Zweifel.
Da oben der Text zu lang geworden wäre, hatte ich ja einiges ausgespaart.
Hier möchte ich noch einmal drei ausgespaarte Passagen einfügen auch aus ihrer früheren Zeit und warum sie so ist. Also ihre Prägung was den Umgang mit Männern betraf
....Aber man stumpft sowieso mit der Zeit ab und nimmt verbale sexuelle Belästigungen oft gar nicht mehr richtig wahr... usw siehe oben
Ihre Selbstreflexion
....Vielleicht sah ich das aber auch zu einseitig. Ging es nur mir persönlich so? In meinem ganzen Leben wurde ich schon von sehr vielen Männern begrabscht und oft entwürdigend angemacht und nur auf meine körperliche Reize reduziert.
Ständig waren Männer um mich herum wie die Schmeissfliegen, denen ich mich kaum noch erwehren konnte und meistens waren es auch noch die Falschen. Das erging mir bereits in der Schule schon so. Auch hier war ich in den Pausen immer von Jungs umgeben, die mich als feste Freundin haben wollten. Mir wurde nicht ein einziges Mal die Chance gegönnt, mir selbst einen Jungen aussuchen zu dürfen.
Fast alle Jungs wollten nur mich haben und deshalb waren auch meine Mitschülerinnen nicht besonders gut auf mich zu sprechen, weil sie glaubten, daß ich ihnen immer die Jungs wegschnappen würde. Dabei wollte ich eigentlich nur meine Ruhe haben und mich auf die Schule und die Noten konzentrieren. Als ich dann alle Jungs um mich herum abblitzen ließ, hatte ich es damals ab der achten Klasse auch geschafft zum Klassenprimus aufzusteigen.
Auch hier in der Firma wurde ich ständig von den unterschiedlichsten Männern aus den verschiedensten Abteilungen sexuell angemacht, die es nur auf meine körperlichen Reize abgesehen zu haben schienen.
Es konnte kaum einmal ein sachliches Gespräch geführt werden, bei dem das Thema nicht ins Sexuelle abdriftete. Gab es denn überall nur Männer, die immer nur Sex im Kopf hatten?
Sicherlich, ich sah gut aus und hatte auch ein sehr gute Figur. Ein Kollege sagte mir einmal allen Ernstes, daß er in meiner Nähe immer meinen erotischen Reizen erliegen würde und an nichts anderes mehr als an Sex denken könne. Er hielt dabei einen gebührenden Abstand ein und meinte gleich beschwichtigend, daß es nicht nur ihm so erginge, sondern vielen anderen Kollegen.
Ich wollte ihm das einfach nicht glauben, aber als er ernsthaft dazu nickte, fragte ich mich selbst, ob mein zu gutes Aussehen vielleicht meiner angestrebten Karriere hinderlich sein könnte.
Vielleicht traf mich hier auch eine gewisse Mitschuld. Warum mußte ich mich auch so aufreizend kleiden. Aber es gab Kolleginnen,die weitaus offenherziger gekleidet waren. Ich liebte nun einmal diese Mode mit den eleganten Kostümen, die auch einen größeren Ausschnitt hatten. Aber so aufreizend fand ich das selbst nun wirklich nicht, daß Männer dabei gleich in Ohnmacht fielen.
Auch waren meine Kostüme lang genug und reichten knapp bis zu den Knien. Wenn ich mich setzte, rutschte natürlich mein Rock etwas höher und gab meine wohlgeformten Oberschenkel preis.
Aber es gab leider doch einen Kollegen, der sich dafür ernsthaft zu interessieren schien. Er saß mir schräg gegenüber und schielte ständig unter meinen Schreibtisch, um bei einer falschen Bewegung einen Blick zwischen meine Beine auf meinen Slip erhaschen zu dürfen. Konnte ich denn nicht einmal ruhig arbeiten ohne daß meine körperliche Reize gleich von irgend jemanden begutachtet wurden? Ich wollte nun wirklich nicht in Sack und Asche im Büro erscheinen müssen, sondern mich auch modisch kleiden dürfen.
Ich hatte mich zwar allmählich daran gewöhnt, daß Männer ständig auf meine Brüste starrten und amüsierte mich manchmal sogar darüber. Aber dass der Kerl immer unter meinen Rock schauen wollte, fand ich schon ziemlich frech. Ich ärgerte mich zwar maßlos darüber, ließ es aber dabei bewenden und sagte nichts dazu. Ich wollte mich nicht gleich wieder so zimperlich anstellen und passte auf, daß ich meine Beine zusammenhielt.
Ich war seit dem Ohrfeigenvorfall sowieso schon überall als arrogante Zimtzicke in der ganzen Firma verschrieen.
Einmal im Sommer, als ich luftiger gekleidet war und ein buntes weites Kleid trug, bemerkte ich erst zu spät, daß ich gleich von drei Männern beobachtet wurde, weil ich einfach in meiner Arbeit aufging und nicht darauf achtete, meine Beine immer geschlossen zu halten. Wer kann das schon. Wenn man sich richtig auf seine Arbeit konzentriert, geht das nun einmal nicht immer.
Vorallem, weil ich mich bei der Arbeit ständig einmal dem Computer und dann meinen Unterlagen auf dem Schreibtisch zuwandte, wobei ich meinen Schreibtischstuhl immer entsprechend drehen mußte.
Diese drei Herren schienen sich mit meinem Kollegen schrägt gegenüber zu unterhalten, wobei sie, einschließlich mein Kollege, ständig unter meinen Schreibtisch starrten, um bei einer falschen Bewegung einen tieferen Einblick zu erhalten.
Als mir das endlich auffiel, weil ich zufällig von meiner Arbeit aufschaute, ärgerte ich mich so maßlos darüber, daß ich sie alle gleich mit einem wütenden Blick abstrafte, worauf die drei Herren schleunigst das Gespräch mit meinem Kollegen beendeten und das Büro verließen.
Deshalb trug ich ab diesem Zeitpunkt oft auch feine elegante Hosenanzüge, um niemanden mit meinen Beinen auch noch zu reizen. Jeans mit Schlapper T-Shirts lehnte ich allerdings kategorisch ab.
Es mußte für mich schon ein elegantes Kostüm oder ein Hosenanzug sein, um vorallem meinem Abteilungsleiter zu signalisieren, daß ich mich in der Firma einbringen wolle, um auch das Karrieretreppchen irgendwann einmal besteigen zu dürfen.
Er trug auch immer einen eleganten Anzug aus feinem Zwirn und wusste neben meinen Leistungen sicherlich auch mein Outfit zu schätzen, was auch später Früchte trug.
Einmal kam ich sogar mit einem Hosenanzug, Bluse und Krawatte in die Firma, um das auch unterstreichen zu wollen, aber das fanden dann meine Kolleginnnen zu affektiert und schon war ich in ihren Augen wieder das karrieregeile Flittchen, welches sich beim Abteilungsleiter einschleimen wollte.
Aber egal, wie ich mich auch kleidete, angemacht wurde ich ständig. Meistens waren das auch noch die falschen Männer. Sie meinten mit Bierbauch und Glatze bei mir landen zu können. Sicherlich waren auch viele gutaussehende Männer darunter. Aber was diese manchmal im Kopf hatten, ließ doch arg zu wünschen übrig.
Ich wusste mich einfach oft nicht anders zu wehren und deshalb verpasste ich gleich jedem eine Ohrfeige, der mir in diesem Punkt zu nahe kam, obwohl es sicherlich nicht immer angemessen war.
Außerdem hatte ich nur meine Karrie im Kopf und alles andere war mir schlicht egal. Ich musste beruflich vorankommen und jede sexuelle Anmache, aber auch oft sehr nette und wohlgemeinte Liebesangebote galt es von vornherein abzuwürgen oder zu ignorieren....
Ihre Arbeit im Projektteam
... als Frau durchaus auch als eine Frau wahrgenommen werden. Außerdem ging es mir bei Besprechungen in erste Linie darum, mich durchzusetzen, um Projekte rasch und effizient voranzutreiben. Da konnte manchmal gutes Aussehen auch von Vorteil sein. Das möchte ich gar nicht leugnen.
Vorallem wenn ich die Projektleitung hatte, nutzte ich das schamlos aus. Es war mir immer wichtig, vor dem Abgabetermin fertig zu sein, um beim Abteilungsleiter mit unserer Teamleistung glänzen zu können.
Hierbei war ich immer besonders diplomatisch meinen Kollegen gegenüber und ließ auch ab und zu sexuelle Anspielungen zu, um sie für mich zu gewinnen und auch um mehr Leistungen aus ihnen herauszuholen. Je schneller und effizienter mein Team arbeitete, um so mehr Loorbeeren konnte ich bei meinem Abteilungsleiter einheimsen.
Klar, blieb ich dabei immer korrekt und verkaufte nie gute Ideen anderer Kollegen als die Meinigen, sondern hob immer die Leistungen meiner Teamkollegen beim Chef hervor, hielt aber auch nicht damit zurück, meinem Chef mitzuteilen, mit welchen Teamkollegen ich nicht ganz zufrieden war. Aber das war eher selten der Fall.
Ich kriegte fast immer eine fruchtbare Teamarbeit zustande, wobei Männer, sobald sie sich mit meiner Teamleitung abgefunden hatten, eher weniger Probleme machten und sich wirklich sehr gut einbrachten. Aber mit meinen eigenen Geschlechtsgenossinnnen stand ich oft auf Kriegsfuß und hatte ständig Probleme mich durchzusetzen und sie zu mehr Leistung anzuspornen. Sie mochten mich nicht. Das ließen sie mich durch ihre Blicke und ihr Verhalten immer wieder spüren.
Natürlich verlangte ich von meinem Team Höchstleistungen und Disziplin und drängte auf rasche Erledigung, wobei es nicht immer ohne Murren abging. Aber da alle wussten, daß ich als Einzige einen guten Draht zum Chef hatte, erledigten sie die Aufgaben rasch und oft auch fehlerfrei.
Sie wussten, wie sehr ich dahinterher war, daß alles in meinem Sinne wie am Schnürrchen ablief und termingerecht erledigt werden mußte. Natürlich brachte ich mich selbst sehr stark ein und übernahm auch oft die unschönen Aufgaben, wobei mir vorallem die männlichen Kollegen sehr dankbar waren. Für mich ging es immer darum, ein Projekt vor dem offiziellen Abgabetermin fertigzustellen, um es meinem Abteilungsleiter früher als geplant präsentieren zu dürfen.
Ihre Beurteilung
Mit meinen Leistungen schien er sehr zufrieden zu sein, denn er übertrug mir Schritt für Schritt die Verantwortung und Leitung von immer größeren Projekten, was viele meiner männlichen Kollegen oft nur mit einem Murren hinnahmen.
Eines Tages hatte ich ihn überrascht, als ich mit einem schwierigen und sehr wichtigen Projekt ganze drei Wochen früher fertig wurde. Als ich es ihm berichtete, schaute er mir lange bewundernd in die Augen und schüttelte leicht den Kopf, als wolle er es nicht glauben und verlor zum ersten Mal seine Fassung.
Sein markantes Gesicht hellte sich vor Freude auf und er kam gleich freudestrahlend auf mich zu, wobei ihm eine Haarsträne seiner grauen gewellten Haare in die Stirn fiel, um mir zu meiner Leistung mit einem Händedruck gratulieren zu wollen.
Er streckte dabei schon die Hand aus, zog sie aber im letzten Moment rasch und irgendwie schüchtern wieder zurück und verbarg sie gleich hinter seinem Rücken. Ich fühlte mich dabei schon etwas enttäuscht.
Sicherlich hätte es mir gefallen, wenn mich dieser feine zurückhaltende Mann nur ein einziges Mal anerkennend oder aufmunternd berührt hätte. Ich fühlte mich bei ihm immer so... aufgehoben, irgendwie auf eine besondere Art respektvoll behandelt....
Er war so furchtbar beherrscht und diszipliniert. Nicht einmal für diese Leistung hatte ich ihm einen Händedruck abringen können. Ich fragte mich oft, warum er allzu große Nähe stets vermied, weil er nicht nur mir gegenüber so zurückhaltend war, sondern sich bei allen Mitarbeitern so verhielt.
Ich gewahrte, wie seine hohe schlanke Gestalt abrupt vor mir stehen blieb und hörte ihn sagen, daß er mich sehr hoch einschätze und ich seine allerbeste Mitarbeiterin wäre. Mit einer Handbewegung lud er mich ein, mich gleich zu setzen, wobei er mich mit bewundernden Blicken ansah.
Ich sollte ihm jetzt genau mit eigenen Worten erklären, wie ich wohl dieses kleine Wunder vollbracht hätte. Er nahm sofort mir gegenüber an seinen Schreibtisch Platz und schaute mich ernst an.
Aufgrund seiner neugierigen Detailfragen und seinen Blicken, die abwechselnd Bewunderung, Neugier, Staunen und hohe Achtung ausdrückten, merkte ich erst, wie überaus wichtig ihm ausgerechnet dieses Projekt erschien. Aber auf alle Fälle spürte ich, daß er meine Projektleistung besonders hoch einschätzte.
Und bei meiner nächsten Gehaltsabrechung prangte dann eine Sonderprämie von gleich 5000 Euro, die ich daraufhin zusätzlich zu meinem Gehalt einstreichen durfte.
Natürlich zwackte der Fiskus davon mehr als die Hälfte ab, weil ich bedingt dadurch gleich um zwei Progressionsstufen höher rutschte.
Als er erkannt hatte, daß ich neben meiner fachlichen Qualifikation durchaus auch Führungsqualitäten aufwies, bedingt durch mein diszipliniertes, energisches und zielstrebiges Handeln, wobei ich ein sehr hohes Maß an Durchsetzungsvermögen bewies, hatte er schon vor Jahren angefangen mich auch beruflich zu fördern. Er schickte mich hierfür immer wieder zu Weiterbildungskursen.
Ihr Erfolg
Vor einem Jahr bat er mich in sein Büro und eröffnete mir, daß in mir sehr viel Potenzial zu einer guten Führungskraft stecke. Er sagte mir dann im Vertrauen, daß er in einem halben Jahr früher in Rente gehen werde und sich bei der Geschäftsleitung stark machen wolle, daß ich nach seinem Abgang seinen Chefposten übernehmen dürfe.
Ich schaute ihn daraufhin überrascht, aber auch freudig erstaunt an, senkte aber sofort meinen Blick und antwortete etwas schüchtern, wobei ich betreten zu Boden schaute und fragte dann, ob er mich mit meinen gerade einmal 31 Jahren schon für so fähig hielte.
Ich fügte dann hinzu, daß ich obendrein noch eine Frau wäre, was für einige Männer in der Abteilung sicherlich ein Problem darstellen könne.
Eine Weile lang herrschte Stille, während ich immer noch zu Boden blickte, weil ich auch meine innere Freude und Aufregung irgendwie verbergen wollte. Ich hatte Angst, daß er in meinen Augen ablesen konnte, wie sehr ich mich freute: Einen Chefposten mit 31 Jahren - im IT Sektor als Frau Juu huu !!!
Trotz all meiner Freude über einen Chefposten mischte sich gleich eine Trauer bei, die sich immer mehr in mir auszubreiten schien. Mir wurde plötzlich bewusst, daß ich ihn nach seinem Abgang nie mehr wieder sehen würde.
Vermissen würde ich vorallem seinen respektvollen Blick, der immer voller Wärme auf mir ruhte, wenn wir miteinander sprachen. Dabei fühlte ich mich immer so ... aufgehoben......
Hier kurz ihre privaten Wünsche und Ziele
...Vielleicht würde ich da aber einmal meine Ansicht ändern müssen, weil ich bis jetzt privat noch nicht meinen Mr. Right gefunden hatte. Ich war schließlich schon 32 Jahre alt und bekam so langsam Torschlußpanik. Und die biologische Uhr tickte immer weiter und ließ sich nun einmal nicht anhalten. Einmal war ich da auch schon fast über meinen Schatten gesprungen und bin mit einem relativ jungen Mann von 24 Jahren in die Firmenkantine zum Essen gegangen. Er war nur ein einziges Mal in unserer Abteilung und fiel mir sofort auf, weil er wirklich ein schöner Mann war. Auch machte er einen guten Eindruck auf mich.
Er hat mir später, wie fast alle Männer, die mich zum ersten Mal sahen, eine E-Mail zugesandt und hat sich dabei auch höflich und respektvoll ausgedrückt, sodaß ich mich zu diesem Handeln verleiten ließ.
Als wir dann mittags in der Kantin saßen, machte er einen ganz passablen Eindruck auf mich. Er war ein großer kräftiger junger Mann, der Frauenherzen wirklich höher schlagen lassen konnte. Abgesehen davon, daß er mich ständig nur anhimmelte und keinen Blick von mir ließ, was mich leicht nervte, weil das fast alle Männer machten, hatte er auch sehr gute und moderne Ansichten, was eine Beziehung betraf.
Er erzählte mir, daß er später heiraten und Kinder haben möchte, was mir durchaus entgegenkam, weil ich mir selbst immer schon zwei eigene Kinder vorstellte. Auch machte er auf mich den Eindruck, daß ich ihn mir in meinem Sinne schon zurechtbiegen könnte.
Natürlich sollte mein auserwählter Ehemann später die Kinder hüten und ich ging weiterhin ins Büro, um meine Karriere weiter auszubauen. In diesem Punkt wollte ich mich nicht wegen Familie und Kindern groß verändern müssen.
Es gab immer mehr Männer, die diese moderne Einstellung vertraten, daß nicht immer die Frau den Haushalt machen sollte. Männer konnten das sicherlich genauso gut wie wir Frauen. Er schien zu dieser Sorte Männer zu gehören.
Aber als ich nichts in meinem Herzen spürte und nicht einmal ein kleines Prickeln empfand, wollte ich das Verhältnis nicht weiter ausbauen. Er war mir sowieso viel zu jung. Gut, einem ONS wäre ich wahrscheinlich nicht einmal abgeneigt gewesen, aber das war mir dann doch zu gefährlich, weil er in der gleichen Firma arbeitete. Natürlich wäre er sofort dazu bereit gewesen. Ich hätte nur meine Bereitschaft hierzu signalisieren müssen und wir wären sofort im Bett gelandet. In diesem Punkt kannte ich die Männer schon sehr genau.
Wenn sie eine Frau nicht reizvoll fanden, dann lief bei ihnen gar nichts. Was eine Frau im Kopf hatte oder auch sagte, war für sie in diesem Falle völlig egal und wirklich nicht relevant.
Wenn sie eine Frau erotisch reizvoll fanden, dann lief alles. Eine Frau konnte sagen was sie wollte, sie schien immer für sie interessant zu sein. Mir ging es eigentlich immer so, daß sie mich anhimmelten, egal ob ich mich dumm stellte oder mich ihnen intelligenter zeigte.
Einer Kollegin von mir, die leider nicht so wie ich mit weiblichen Reizen gesegnet war, hatte ich einmal meine persönlichen Erfahrungen hierüber geäußert, aber sie wollte mir nicht glauben. Sie meinte immer noch, daß es Männer gab, für die innere Werte wichtiger waren als der erotische Reiz. So naiv dachte ich auch einmal.
Wenn ich einen Mann beispielsweise spüren ließ, daß ich gleich mit ihm ins Bett steigen wolle, dann waren alle gleich mit dabei. Aber auch bei den ONS musste ich vorsichtig sein.
Manche Männer kriegte ich hinterher gar nicht mehr los, weil sie meinten, daß sie jetzt ein immerwährendes Anrecht auf mich hätten, obwohl vorab nur ein ONS vereinbart wurde. Weil ich also mit dem jungen schönen Mann soswieso nichts Ernsthaftes im Sinn hatte, machte ich ihm deshalb rasch, aber auf sehr einfühlsame Art, sehr deutlich, daß es nichts werden würde mit uns beiden. Ich wusste, wie weh es Männern tat, wenn wir Frauen ihnen einen Korb gaben und er war wirklich sehr nett und es tat mir auch aufrichtig leid.
Außerdem spürte ich die ganze Zeit, während ich mich mit ihm unterhielt, die giftigen und neidvollen Blicke zweier junger Frauen, die scheinbar in seiner Abteilung arbeiteten. Ich hatte davor schon erfahren, daß er der Liebling bei den meisten Mädchen war. Sollten sie ihn doch haben und sich um ihn balgen.
Bei mir kam nur ein Mann in Betracht, bei dem ich Liebe in meinem Herzen spürte und wenn da von Anfang an gar nichts war, nicht einmal ein leises Prickeln, dann ließ ich das gleich wieder.
Er war also nicht mein Mr. Rihgt. Auswahl an Männern hatte ich ja sowieso genug und über Männermangel brauchte ich mich nun wirklich nicht zu beklagen. Aber ich wollte eben den Richtigen und in diesem Punkt war ich sehr konsequent....
Danke, falls ihr bis hier her durchgekommen seid
Ist die Frau symphatisch, unsymphatisch, normal, unnormal. Jetzt, wo ihr mehr von ihr mehr wisst, euer Urteil. Übrigens hatte sie früher, als sie in München studierte eine 6jährige feste Beziehung.
Vielen lieben Dank für Eure Mühen. Mich interessiert schon sehr, was ihr von dieser Dame haltet und ich verspreche Euch, ich werde Euch irgendwann sagen, warum mich das so brennend interessiert. Übrigens ist das Gedankengut von dieser Dame. Ich habe es nur ein wenig ausformuliert, damit euch beim Lesen nicht so langweilig wird.
Alles liebe aus der Ferne.