Vor Kurzem lernte ich einen Mann kennen, er ist 2 Jahre älter als ich (49).
Wir haben so Einiges gemeinsam (Musik, mal tanzen gehen, Joggen, Schräges, Weltansichten, haben uns immer etwas zu erzählen, lachen viel) und er gibt sich auch sonst viel (entspannte) Mühe.
Für ihn scheint bereits klar zu sein daß er sich etwas Langfristiges mit mir vorstellen könnte und wir beide spielen auch damit (Begriffen) herum ... es gibt auch jetzt schon einige schöne Momente :O)
Leider kommt er mir ein klein wenig zu "passiv" vor ... vielleicht auch aus seiner Schüchternheit heraus ? Er hat etwas Verständnisvolles, "Weiches" was mich eigentlich freuen (meine Erlebnisse mit Männern der letzten Jahre waren trotz einiger kurzer "Lichtblicke" in Bezug auf Zuwendung/Zärtlichkeit überwiegend nicht so prall) sollte, was mir aber - zusammen mit seinem Bäuchlein - ein paar Schwierigkeiten bereitet mich ihm zu nähern ...auch weil meine "Jungs" immer schlank waren. Er wirkt auf mich auch etwas "verfügbar" - auch wenn er "seine Sachen" macht und ich meine. Ich habe Angst es könnte daher nicht wirklich "klick" machen ... auch wenn fü ihn (auch) klar ist es langsam angehen zu lassen (ihm wohl auch wehgetan wurde usw.).
Bin ich zu oberflächlich ? Soll ich noch abwarten ? Ich bin hin und her denn eigentlich tut er mir sehr gut und bringt mich ein wenig dazu über mein "Männerbild" nachzudenken und mich selbst zu hinterfragen wie gut es um meine eigenen "inneren Werte" bestellt ist ...
Ich bin mir eben auch nicht sicher ob es nur Unsicherheit ist da ich auch gleichzeitig merke daß es mir schwerfällt mich überhaupt "einzulassen" ...