coquette164Ja, teilweise
Ja das habe ich. Sie meinte dass ihr Wesen so wäre, Sie kann nicht Tage am Stück kuscheln z. B. Das wäre Ihr zu viel. Sie sagte auch sie schläft eben auf der Seite / Bauch, das hätte nichts mit mir zu tun.
Aber letztlich macht man sich trotzdem Gedanken darüber. Es ist eben sehr verletztend, abweisend. Ich kenne es auch so nicht von Frauen. Meine vorherigen Partnerinnen wollten das immer mind. gleichermaßen.
Es ist ja nicht so, dass ich das die ganze Nacht bräuchte. Nur ohne die Nähe zu der geliebten Frau einzuschlafen und auch ohne diese wieder aufzuwachen ist seltsam. Gerade weil wir auch an freien Tagen dann nicht unendlich noch im Bett verweilen. Irgendwann sagt sie sie würde gern aufstehen. Sonderlich viel Nähe war dann meistens nicht. Mittlerweile leg ich mich sehr nahe an Sie ran und versuche meinen Arm nur ganz leicht auf Ihren seitlichen Teil vom Bauch bzw. Po zu legen (oberhalb der Decke). Aber erfüllen tut es mich nicht.
Zum Thema Nachrichten schreiben.
Sie schreibt ja, so ist es nicht. Nur empfinde ich, dass es weniger geworden ist. Gerade in den Abendstunde kommt dann wie gesagt nur ganz kurz was und es fühlt sich so an, als wenn ich Ihr Alles entlocken muss. Als ob da kein Bedürfnis bestünde Ihrerseits Kontakt zu haben. Aber vielleicht betrachte ich es auch zu übertrieben?
Über meine Aufmerksamkeiten freut sie sich natürlich sehr. Das sagt Sie mir zumindest. Bei meiner letzten Nachricht, die etwas länger war an einem Morgen via Handy, hat sie gesagt ihr sind die Tränen gekommen vor Freude.
Aber nochmal das Gesamtkonstrukt betrachtet:
Ich empfinde generell, dass sehr wenig Eigeninitiative von Ihr kommt. Sei es in Sachen kuscheln, in Sachen Nachrichten schreiben bzw. in Sachen Intimität. Dennoch ist es sehr tagesabhängig und teilweise auch unabhängig. Manchmal kommt viel auch während der Arbeitszeit, Manchmal bekomme ich keine Nachricht oder nur drei Wörter am Morgen. Wenn ich nicht schreibe ist es auch alles sehr knapp und bündig. Ich würde mir auch wünschen, dass Sie mir mehr sagt was sie empfindet. Schließlich sucht man auch irgendwo die Bestätigung.
Was jetzt aber auch nicht heißen soll, dass es dauernd kommen soll. Sonst wirkt es ja auch nicht mehr aufrichtig sondern wird irgendwie inflationär.
Auch das Problem mit den Nachrichten habe ich mal kurz thematisiert. Darauf hin reagierte sie sehr aufbrausend, dass sie neben Arbeit, Lernen, Schule und unseren Treffen nicht noch so sehr viel schreiben könne, da sie Angst hat es nicht zu packen.
Das möchte ich auch nicht. Aber ich bin eben am Abend zu Hause allein und würde gern Teil an dem haben, was ihr durch den Kopf geht, was passiert ist am Tag. Wenn dann die Kommunikation sich auf ein paar Smilies, Emojies beschränkt, ist das kein richtiger Ersatz des Kontaktes. Es mag vielleicht auch sein, dass ich selbst damit versuche die räumliche Trennung zu Ihr zu kompensieren.
Ich möchte die Themen auch nicht ständig ansprechen und sie damit nerven, wenn sie meinen Blickpunkt dazu nicht so recht verstehen mag oder kann. Das wühlt dann nur beide auf und führt zu Spannungen. Ich weiß es nicht so genau. Daher frage ich hier :)