Ja, manchmal hilft das...
Wünsch Dir einen schönen Abend,
so stark hatte ich Schwindel-Attacken nicht, aber schon sehr unangenehm. Du bist damit nicht allein, zumindest das.
Bei mir gar es auch erstmal keinen Befund, bis ein guter Sport-Orthopäde dann auf Anspannungs-Attacken an der Halsmuskulatur tippte. Genauer betraf es den Sternocleidomastoideus, der beim Ohr endet und bei Spannung gerne mal das Gleichgewichtszentrum unter Druck setzte.
Akkupunktur habe ich damals auch versucht. Hat beim ersten Mal ein wenig geholfen und beim zweiten Mal bekam ich dann eine Angstattacke dabei. So kam dann eines zum anderen: Streß, Unruhe, Druck führte zu unterschwelliger Angst, das zu Muskelspannungen, das zu Gleichgewichtsstörungen, das dann zu Angstattacken und Hyperventilation. Das dann zu jeder Menge lustiger und weniger lustiger Symptome.
Wenn damals die Nebenwirkungen bei Dir schon zu Verspannungen geführt haben, dann kann das vielleicht schon sein, dass der Körper das "gelernt" hat. Das ist überhaupt nicht abwegig.
Was bei mir geholfen hat: Klar, das übliche, Streß reduzieren, mehr Zeit für mich nehmen, mehr Zeit fürs Nichtstun. Sport als Ausgleich zum Bürojob. Insbesondere aber gegen den Schwindel hat mir Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen geholfen. War super einfach zu lernen und hat schnell geholfen.
Ganz weg ist es leider noch nicht (habe auch Jahre gebraucht um das Zeug zu bekommen), der Weg scheint aber gut.
Hoffe, das hilft Dir!