Kenne beide seiten
Ich hab auch mal unter einer Familie mit zwei kleinen Kindern gelebt. Da war aber oft spätestens zwischen 19-20 Uhr Ruhe. Klar gabs mal getrampel, gestampfe, gekreische etc. aber so ist das eben. Und Kinder SIND nun mal laut. So wie du es beschreibst, scheinst du deine Kinder ja schon stark einzuschränken. Ich würde das minimieren. Den Kindern zwar sagen "Seid leise und schreit nicht" aber wenn es eben dich mal passiert, keinen Aufriss machen. Ich persönlich finde es viel störender, wenn Sonntags gebohrt, Türen zugeschlagen, pünktlich zur Mittagsruhe (die es - abhängig vom BL - sehr wohl noch gesetzlich gibt) Rasen gemäht oder Möbel verrückt werden.
Mittlerweile habe ich ein Krabbelbaby zuhause, der mit Vorliebe auf den Boden haut "patsch patsch" :lol: und einem 10 Monate altem Baby kann ich noch so oft zeigen und sagen, dass er das lassen soll :-D jetzt ist er krank und durchgehend am Weinen und Schreien - außer er schläft. Meine Nachbarin war schon oben und fragte am WE, ob ich mein Kind nicht ruhig stellen könne, sie habe schon Kopfschmerzen. Ich hab ihr nur gesagt, dass sie ja gerne mal ein paar Stunden ihr Glück versuchen und mir zeigen könne, wie man es richtig macht.
Du kannst deine Kinder doch nicht permanent stark einschränken! Kinderlärm IST bis zu einem gewissen Grat hinzunehmen. Ich würde frech runtergehen und sagen, dass es dich stört, dass sie andauernd mit dem Besenstiel klopft und wenn sie damit nicht aufhört, wirst du dich beim Vermieter über die MUTWILLIGE Ruhestörung beschweren.