isidro_12265938Dein Helfersyndrom
solltest du so oder so mal angehen, sonst wirst du früher oder später auch bei der Arbeit ein Problem bekommen.
Eine schwierige Kindheit hatten viele. Ist nicht schön, ist auch nicht fair, aber es liefert keinen Grund dafür, sich wie ein @rschloch zu verhalten. Es ist SEINE Aufgabe, sich darum zu kümmern, dass er das Beste aus dem macht, was er hat. Das kann weder eine Partnerin, noch ein Therapeut ihm abnehmen.
Knallhart gesagt: Er weiß, was er dir sagen muss, damit du bei der Stange bleibst. Du bist praktisch, z.B. um problemlos an Geld zu kommen. Und so langsam merkt er, dass er sich gar nicht so ganz viel Mühe geben muss, denn du bleibst auch ohne Sex, mit Pornokonsum bei ihm und akzeptierst, dass er sich aktiv nach Seitensprüngen umschaut.
Ich glaube, dass du dich selbst nicht genug liebst. Sonst würdest du dir so einen Mist nicht antun. Und genau das dürfte auch der Grund für dein Helfersyndrom sein - hier schließt sich der Kreis.
Überleg, was du wirklich willst. Eine "Beziehung" weiterführen, deren Wert nur über billige Worte, aber kein bisschen über Taten definiert wird, weiterhin Geld verpulvern, das du mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder sehen wirst - oder JETZT die Grenze ziehen, Schadensbegrenzung machen, eine Zeitlang Wunden lecken, aus den Fehlern lernen und dann durchstarten zu neuen Ufern.
Was fehlt dir dazu, dies zu tun?