Hallo zusammen,
Sohni wird morgen 11 Monate und seit ich ihn kenne, schläft er immer rund 2h weniger pro Tag als der "Durchschnitt", also das, was fürs Alter so als "normal" gilt in der einschlägigen Literatur. Seit Monaten schläft er max. 12h innerhalb von 24h (in "Schlafen statt Schreien" bspw. sind für das Alter 14h als "normal" angegeben) und ist dabei gewöhnlich topfit, jammert nur, wenn sein Bewegungsspielraum eingeschränkt wird (Laufstall, Wickeltisch), schläft auch nicht vor seiner Zeit ein, wenn ich ihn länger in der Manduca rumtrage oder im Autositz schon mal gar nicht. Kurz: Er zeigt keine Zeichen von chronischer Übermüdung und braucht scheints einfach nicht mehr Schlaf. Schläft er tags tatsächlich mal bissl länger, schläft er nachts unruhig und steht am nächsten Morgen umso früher auf. Also die Formel "Guter Tagschlaf, guter Nachtschlaf" greift hier in dem Sinne nicht.
Da er sehr aktiv, fit und nur in Bewegung ist, kam jetzt mal von meiner Mutter und einer Bekannten der Begriff "hyperaktiv" ...
DAvon will ich mich eigentlich nicht stressen lassen, ich denke, bislang bin ich die Einzige, die unter seinem Schlafverhalten leidet (und unter der Tatsache, dass ich nur am Rennen bin, um Unfälle zu vermeiden).
Trotzdem würd mich mal interessieren, wie sich das bei euren Kurzschläfern im Kleinkindalter und später entwickelt hat.
Waren sie da auch enorm munter und aktiv, anspruchsvoll oder sonst irgendwie auffällig (nicht negativ gemeint, also im Sinne von "auffallend")?
Danke schon mal im Voraus!