Hallo miteinander.
Bei Fesselspielen ist es ja zumeist so, dass meist jene Peraon, welche sich fesseln ließe, dies selber wünscht, weil sie sich davon eine Erhöhung des erotischen Genusses verspricht. Ich selbst brauch' sowas eigentlich nicht, weil ich gern meine Hände generell frei habe, um sie jederzeit für so manch schöne Dinge beim Sex "zur Verfügung" zu haben ;-)
Nun ist es so dass meine Freundin immer häufiger - nicht etwa selber von mir gefesselt werden möchte (sie selbt mag das auch nicht) - sondern viel mehr mich beim Sex gerne fesseln möchte. Find ich etwas merkwürdig, weil ich anders herum gesehen sie auch nicht fortwährend zu etwas drängen würde, was sie das nicht mag.
Eines jedoch weiß ich mittlerweile ziemlich gewiss, und zwar dass man ihre Kindheit nicht seinem ärgsten Feind zumuten möchte. So habe ich die vage Vermutung, dass sie evtl. - von wem auch immer - einmal vergewaltigt wurde und diese Hilflosigkeit auf mich als Mann evtl. überträgt - und die Macht mal andersherum ausleben möchte.
Ich werde mit ihr selbstverständlich darüber sprechen, wenn wir uns das nächstemal treffen.
Ich möchte jedoch, vielleicht um auch einge Denkanstöße zu bekommen, gern von Euch wissen, ob Ihr eine solche "Psychosomatik" ihrereits als viel zu weit hergeholt betrachten würdet...
Ich frag mich halt - wie kommt eine Frau auf den Gedanken, einen Mann beim Sex fesseln zu wollen. Was verspürt sie dabei? Gibt es hier im Forum einige Damen, welche mir das evtl. näher erläutern können...?
Treibt eine vormalige Vergewaltigung Frauen evtl. viel häufiger zu Fesselspielen (oder anderen BSDM-Praktigen) an? Wenn das so sein sollte, dann möchte ich meiner Freundin sehr gern helfen - und zwar bei weitem nicht nur, in dem ich diese Fesselspielchen mit mir zulasse...
Danke derweil - und schönen Tag Euch.
PS: Bitte als Antworten keine Platitüden wie "das ist einfach geil" oder so - selbst wenn es das sein sollte .... ;-)