Ich habe in Holland Jahren für die Telefonische Hilfeberatung ge-arbeitet, Ehrenamtlich.
meine Kollegen waren alle, ausser 2, Ehrenamtlich, so ungefähr 50 leute (in eine Kreis).
Die meisten Freiwilligen waren Studenten, und Ältere leute die durch Änderungen in ihr leben mehr zeit kriegten und was Sinnvolles tun wollten. Zb Rente oder die Kinder sind aus dem Haus, oder verwittwet. Die Studenten sind dann meistens die eine Studie im Sozialen bereich folgen, zb Psychologie Gesundheitslehre usw. Für manche Studenten gillt diese Arbeit als Praktikum, wird es bewertet und zählt mit fürs Studium, und fürs CV.
Na, bei uns hat DIESEN hilfedienst (Sensoor) nichts mit der Kirche zu tun. Obwohl natürlich mehrere Leute auch im Glauben Aktiv sind. Aber im Gespräch fühlt man an und bemerckt man ob jenmanden Glaubig ist und ob mann darüber reden soll oder nicht.
Meine eigene Idee ist immer gewesen, ich bin da für diesen Menschen und passe mich, in wie ferne möglich, an den anrufer. Ich bin nicht da um meine Werte, Sehenswelt, Perception auf zu legen.
Das große problem ist Einsamkeit, schätze mindestens 50 %. Oder man sucht mal einen Fremden wobei man anonym sich aussern kann. Oft ist der Anrufer gar nicht auf der Suche nach einer Lösung aber möchte sein Herz mal lüften oder durch das Gespräch selber alles mal Klar sehen.
Übrigens, wir machen ein rapport vom gespräch, aber ganz anonym. Keiner nennt seinen namen, der anrufer nicht, der Freiwilligen nicht. Möchtest du nicht das ein rapport gemacht wird dann sagt man das einfach, bitte kein Rapport machen.
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