Bei meiner Tochter in der 4. Klasse Grundschule ist das so, dass immer wenn die Kinder Ferien haben, dann bekommen sie a) viel Hausübung auf (alles nicht an einem Tag zu bewältigen) und, oder b) die Lehrern sagt ihnen einen Test an - der sich über etliche Seiten zieht und die Kinder werden dann aufgefordert bereits in den Ferien zu lernen . Anders wäre das Stoffvolumen auch nicht zu bewältigen .
Ich kenne es von meinem Sohn und seiner Grundschulzeit nur so, dass er NIE Hausübung am letzten Tag vor den (Oster-, Semester-, Weihnachtsferien und schulautonomen Tagen, welche immer so angesetzt sind, dass die Kinder ein langes Wochenende haben. Zudem hat es auch nie geheißen, sie schreiben nach den Ferien einen Test und es wäre schon vorab zu lernen .
Mir stößt das sauer auf - da meine Tochter nie Erholungszeiten hat - wirklich NIE . Es gibt keine Ferien - es gibt kein Wochenende ohne Hausübung, oder irgendetwas zu lernen .
Die Lehrerin hat ihnen vor den Osterferien, die heute zu Ende gehen den Stoff für einen Test (schriftlich) angesagt, er umfasst mehrere Themen und ist sicherlich nicht in 2 Stunden erledigt .
Dasselbe war vor den Semesterferien - da gab es 2 Zettel in Mathematik mit dem Hinweis, sie wären freiwillig zu erledigen ABER einen Zettel möchte sie von jedem Kind zurück haben - gerechnet bitte . Meine Tochter ist schnell in Mathematik, aber an einem Zettel saß sie schon weitaus mehr als eine Stunde .
Wie ist das bei euch geregelt ?
Es würde mich mal interessieren, da mir das bisher vollkommen fremd ist und sich bei uns durchzieht wie ein roter Faden ....
Selbst vor den Sommerferien wird uns suggeriert den Stoff mit den Kindern in den Ferien aufzuarbeiten. Ich finde das mehr als frech.
Vielen Dank !
GuS