melete_12538211Guten Morgen!
Ich finde, dafür ist so ein Forum doch auch da, dass man sich gegenseitig unterstützt, oder? ;-) Also sehr gern geschehen!
Du klingst sehr erleichtert darüber, dass du nicht schwanger bist. Manchmal steigert man sich in ein Gefühl hinein, dann interpretiert man alles falsch und macht sich unnötig Angst. Das kenne ich! Gut, dass du gleich zum Frauenarzt gegangen bist und das geklärt hast! Jetzt bist du diese Sorge los und kannst aufatmen.
Und zu deinem Freund... erstmal finde ist es sehr bewundernswert, wie du an der Beziehung festhälst. Ich denke, dass ist eine tolle Eigenschaft, wenn man bereit ist, um etwas zu kämpfen. Das braucht Mut und Durchhaltevermögen. Ihr seid ja auch schon eine Weile zusammen, wenn du ihn nicht lieben würdest, hättest du wohl schon früher aufgegeben. Aber du schreibst von Drogenproblemen, die dein Freund immer noch hat. Eine Sucht verändert einen Menschen sehr. Seine Aggressivität macht dir Angst, und das ist nur verständlich! Das, was du erzählst, klingt wirklich erschreckend und sehr bedrohlich. In Angst zu leben vor dem eigenen Freund, so sollte Beziehung nicht sein. Du hast ja auch Verantwortung für dich, für dein Leben. Und vielleicht stellst du dir deswegen jetzt diese Fragen, ob du mehr mit dir anfangen solltest und ob du nicht etwas Besseres verdient hättest. Ja, das hast du sicher! Ich wünsche dir deswegen den Mut, auch loszulassen. Das kann nämlich auch Angst machen etwas Gewohntes aufzugeben. Aber das kann dich sehr befreien und dir neue Möglichkeiten öffnen. Dein Freund sollte sein Suchtproblem angehen, das wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung aber das ist SEINE Verantwortung. Ihm geht es ja wahrscheinlich selbst nicht gut mit seiner Sucht.
Gibt es denn jemanden in deinem Umfeld, der dich unterstützt und der dir helfen kann? Vielleicht eine beste Freundin oder deine Eltern?
Liebe Grüße, lavena