Hi,
ich hatte heute eine kleine Diskussion mit meinem Freund. Wir sind seit fast 8 Jahren zusammen. Ich habe einen Hund, der ist heute 13 Jahre alt geworden, meiner Meinung nach ein stolzes Alter und fast noch kerngesund. Ich habe ihr eben eine Würstchenkette für 10 Euro heute geschenkt (natürlich aus dem Tiershop, nichts extra gewürzt, für Hunde geeignet.)
Mein Freund hat dann nur lamentiert, was doch für eine Geldverschwendung sei und wie sinnlos es doch eigentlich sei, seinem Hund Geburtstagsgeschenke zu kaufen.
Irgendwo hat er ja auch Recht. Es ist mehr ein Spaß für mich, als dass es meine alte Dame wirklich zu würdigen wüsste, aber übel nimmt sie es mir sicher nicht.
Dann hat er weiter herumhypothetisiert, dass ich meinen Hund ja mehr lieben würde als ihn, da ich am Anfang unserer Beziehung gesagt habe, dass er gehen kann, wenn er meinen Hund nicht akzeptiert. Dass sei ja völlig übertrieben von meiner Seite aus. Ich finde, man kann das überhaupt nicht vergleichen.
Aber ganz ehrlich. Mein Hund ist längere Zeit in meinem Leben präsent als mein Freund. Ist es da wirklich so unnormal, eine Partnerschaft nicht weiterführen zu wollen, wenn der Hund abgeschafft werden soll?
Anders sähe es natürlich aus, wenn der Hund erst nach dem Partner in die Familie kam. Aber so hat er mich mit Hund kennengelernt und musste ihn akzeptieren. Ich schaffe garantiert kein Tier, was mich durch die schwerste Zeit meines Lebens begleitet hat ab, nur weil mein aktueller Partner ein Problem mit ihr hat, obwohl er mich ja mit Hund kennengelernt hat.
Ok, sry für den langen Text, aber das hat mich gerade beschäftigt.