Es freut mich,
dass ich den ein oder anderen vielleicht zum umdenken bewegt habe. Macht doch nichts mit den Rechtschreibfehlern! Ich weiß ja, wie es gemeint ist ;-)
Wie romy1269 schon richtig geschrieben hat, ist es heute leider wirklich so, dass es kaum noch ein Gemeinschaftsgefühl gibt. Früher (damit meine ich jetzt vor vielleicht noch 15 Jahren) war es so, dass man so etwas wie Freundschaft und Kameradschaft gekannt hat. Mittlerweile will jeder für alles entweder eine Gegenleistung oder es interessiert nicht, weil man vielleicht keinen Profit oder Vorteile für sich sieht.
Zu fulp muss ich sagen, dass du wirklich Recht hast, aber je öfter man enttäuscht wird, desto weniger ist man dazu bereit andere Leute ernst zu nehmen und sie nicht gleich von vornherein als schlecht abzustempeln.
In meinem Alter denken viele nur an Party und da ist es eher eine Last, wenn man ein Kind hat und die kostbare Zeit dieser Leute in Anspruch nimmt. Es ist eben unglaublich schwer
als junge Mama irgendwo Anschluss zu finden - gerade auf dem Dorf. Nur wenn es anderen schlecht geht ist man als Freundin wieder gefragt.
Ich bin einfach so ein (dummer) Mensch, der einem immer wieder und wieder verzeiht, egal wie er mit mir umgesprungen ist. Ich sag mir zwar "Hey! Also das nächste mal sagst du einfach "Nein!"", aber dann, wenn es soweit ist, bin ich gleich wieder zur Stelle. Ich bin so erzogen worden und bei jeder Kleinigkeit, wo ich denke falsch gehandelt zu haben, plagt mich mein Gewissen, obwohl es das Gegenüber vielleicht ganz anders empfunden hat.
Alles in allem ist es so, dass in Zeiten von Facebook und Co. nur noch die Zahl der virtuellen Freunde zählt und nicht mehr das "Miteinander/Füreinander". Wenn man es nicht anders kennt, ist es vielleicht nicht so schlimm, ansonsten vermisst man echte Freundschaften allerdings schon :TRISTE:
Liebe Grüße