Liebe Sarahgra! (Da kommt man ganz durcheinander: Sahara, Viagra ...)
Du darfst nicht zulassen, dass Du vor Deinen eigenen Träumen Angst hast! Ich darf ja keine Frau fragen, wie jung sie ist, sonst werde ich wieder geknüppelt. Ich nehme an, dass Du so zwischen 15 und 20 bist. Ist ja eigentlich auch wurscht. Du musst Dich diesen Ängsten stellen, weil Träume ja aus dem Unterbewusstsein kommen, das alles, egal, was Du tust, speichert. Dein Unterbewusstsein kann aber nicht logisch denken, so bastelt es sich irgendwas zusammen. Nehmen wir mal an, Du hast vor Monaten ein dunkles Fenster gesehen, einen Jungen mit blonden Haaren, ferner ein stinknormales Fahrrad in roter Farbe, dann vermischt das Dein Unterbewusstsein: Aus ROT wird SCHWARZ aus BLOND wird DUNKEL. Auch wenn diese Eindrücke/"Erlebnisse", schon JAHRE zurückliegen, schmiedet Dein Unterbewusstsein irgendwas zusammen. Jetzt nehmen wir des weiteren an - vielleicht hast Du das schon mal erlebt -, dass Du vor einem bösen Mann flüchtest, so jemand wie ich einer bin, dann fällst Du zusammen, obwohl Du natürlich vor mir flüchten möchtest. Dann wachst Du auf. Ganz plötzlich - und hast wieder Angst, weil Du an diese Angst denkst, sie lässt Dir keine Ruhe mehr. Aus dieser Unruhe aber, entstehen wieder NEUE Träume, die Dir WIEDER Angst einflößen. Das ist ein Teufelskreis. Du willst wissen, was man dagegen tun kann? Hörst Du ein für Dich unangenehmes Geräusch, das Dir Angst macht, darfst Du Dich nicht verstecken, sondern musst der Sache auf den Grund gehen, sehen, was los ist. Tust Du das nicht, kommt es erneut zu Ängsten. Und so geht das immer weiter. Wir beide wollen das aber nicht! Du musst lernen, über die Angst zu lachen, weil es die Angst nicht mag, wenn man über sie lacht. Die Angst wird sagen, wenn sie dazu fähig wäre: "Bei der Sarah habe ich keine Chance, also suche mir eine andere Person, wo ich mehr Chancen habe." Verstehst Du, was ich meine? Noch Fragen liebe Sahara? Nur her damit!
Alles Gute und
liebe Grüße,
lib