Ich würde euch gerne von einem Teil meines Lebens berichten. Vor etwa 6 Jahren kam ich mit meiner Freundin zusammen. Fünf Jahre hielt die Beziehung und es war bei mir liebe auf den ersten Blick. Wir hatten schon zu Beginn unserer Beziehung einige Differenzen, denn sie wollte unsere Beziehung anonym halten. Es dauerte ein Jahr bis es offiziell wurde. Und bevor einige von euch darauf eingehen, ja es war nicht fair von ihr und ein weiteres mal würde ich das nicht mehr mitmachen. Aber ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass das Thema immer ein Streitfaktor bei uns war. Zumindest war es nach dem ersten Jahr harmonisch zwischen uns. Wir haben alles gemeisnam gemacht, haben ständig telefoniert und uns gabe es nur im Zweierpack. Wir sind draußen auch immer aufgefallen, weil uns die lustigsten Sachen passiert sind. AUf jeden Fall war es nie langweilig. Wisst ihr, wenn man verliebt ist, dann stimmt es, was man dieser Macht zuspricht. Wenn man wirklich liebt, dann möchte man einfach, dass es dem Partner gut geht. Ich habe alles für sie gemacht. Als dann ihre Mutter an Krebs erkrankte, war ich für sie da. Worte wie "du bist immer für mich da" vielen so oft von ihr. Heute wenn ich zurückblicke, weiß ich nicht, wie ich das ein oder andere geschafft habe. Freundin, Studium, Job, liebe verleiht einem viel Kraft.
Dann agbe es einen Zwischenfall in meiner Familie auf den ich hier nicht näher eingehen möchte. Ich habe sie gebraucht, wie noch nie. Einfaach jemanden, der nur da ist. Stattdessen war ihre nähe eine Belastung für mich. Ich wurde so erzogen, dass eine Familie zusammenhalten muss. Jeder Mensch macht mal Fehler und klar macht man ihn vll zu Sau, aber wenn man diesen Menschen dann leiden sieht, versucht man doch dem Familienmitglied zu helfen. Meine Freundin sah in dieser Situation nur einen ausweg. Entweder sie oder meine Familie. Diese worte haben mich sehr belastet und die Streitikeiten wurden immer mehr bis es zur Trennung kam. Eine Trennung, die mit uns beiden eigentlich nichts zu tun hatte. Ich mit den problemen zu Hause und der Trennung, die mich am meisten Belastet hatte, verfiel ich in Depressionen.
Nach etwas mehr als einem Jahr Trennung geht es mi soweit gut. Nach einem Jahr trafen wir uns wieder und sind eienen Kaffe trinken gegangen. Es war wie früher und auch die Symphatien und die Gefühle, die Vertrautheit war wieder da. Aber eines war anders. Ich kann ihr nicht verzeihen und vergessen, dass sie mich damals alleine gelassen hat. Es ist traurig, dass auf der Gefühlsebene zwei Menschen zusammengehören, aber ich genau weiß, dass ich auf diese Frau nicht zählen kann.
Das zeigt einfach, wie wertwoll das Vertrauen in einer Beziehung ist und es ist schwierig bis unmöglich ein Vertrauen zu einem Menschen wieder aufzubauen, nachdem man dermaßen enttäuscht wurde.