Nachdem ich mir nun drei verschiedene Meinungen eingeholt habe, jedoch immer noch leider auf meinen Termin bei der Endokrinologin warten muss und völlig verunsichert momentan bin, dachte ich mir, ich frage mal hier im Forum rum.
Bei mir wurde PCO diagnostiziert aufgrund meiner ausbleibenden Regel (halbes Jahr nach Absetzen der Anti-Baby-Pille), zusätzlich verbunden mit immer schlimmer werdender Akne. Mir wurde von allen drei Ärztinnen bis jetzt gesagt, dass man an sich nicht auf eine hormonelle Behandlung verzichten kann. So wurde mir zunächst Progynova und Androcur verschrieben. Da ich allerdings eigentlich keine Lust auf so einen Hormon-Hammer habe und deshalb ja auch weg wollte von der Pille (extreme Stimmungsschwankungen und zwar bessere Haut, aber auch nie wirklich perfekt), bin ich zu einer dritten FA, die auch homöopathisch behandelt. Sie verschrieb mir Pulsatilla, kennt das jemand/hat jmd Erfahrung mit alternativen Handlungsmethoden? Sie meinte zwar, dass ich wahrscheinlich früher oder später trotzdem auf die Hormone zurückgreifen müsste, man jedoch nach 6 Monaten es erst mal mit der Alternative (Pulsatilla) versuchen könnte, und wenn das nichts bringen würde, immer noch auf die Hormone zurückgreifen könnte.
Ich bin total verunsichert, da zwar viel im Internet steht, jedoch sich die Meinungen sehr teilen. Mein Hautproblem geht mir extrem auf die Nerven, ich gehe nie ungeschminkt vor die Tür, außerdem hat man mit 21 Jahren irgendwann auch einfach keine Lust mehr immer noch pubertäre Haut zu haben. Andererseits habe ich auch Respekt davor, meinen Körper wieder mit Hormonen vollzustopfen, zumal ich wie, wie bereits gesagt, von der Pille weg bin wegen extremen Stimmungsschwankungen.
Was vielleicht noch wichtig wäre, zu wissen, ist, dass ich vor Beginn der Einnahme der Pille regelmäßig meine Regel bekam, daher also am Hoffen bin, dass sich das vielleicht wieder selber einpendeln könnte?!
Was sagt ihr dazu? Bin für jeden Tipp dankbar!
LG