"Pille und Depressionen/Belara "
Hallo,
ich bin zwar erst 24, aber ich habe schon eine Odyssee an Pillen hinter mir, und kein Frauenarzt nimmt mich ernst(davon war ich auch schon bei tausend). Habe alles genommen: Diane, Neo-Eunomin, Minisiston, Valette, den Nuvaring etc. pp. und bin schlussendlich bei der Belara gelandet. Was die Depressionen betrifft, bin ich bei ihr noch am Besten dran, obwohl ich trotzdem starke Nachteile habe, z. B. ab und zu im Monat eine regelrecht komatöse Müdigkeit (z. B. gerade heute :-)), wenn ich die Augen schließe könnte ich sofort wie ein kleines Kind wegkippen, und das Schlimmste daran ist, dass ich sogar eine schwere Zunge davon bekomme (das heisst, wenn ich z. B. im Restaurant etwas bestellen will, lasse ich das an solchen Tagen lieber von meinem Freund machen, weil die Leute sonst denken, ich hätte Sedativa genommen :-( ). Geht dir das auch so, oder sonst irgend jemandem? Das was du (Antigone79) schreibst, passiert auch mir so, ich habe oft Verlustängste, und stelle mir nur schlimme Dinge vor, heule ganz plötzlich, oder werde furchtbar aggressiv und launisch, also alles in allem ist die Lebensqualität doch stark gemindert (Aber man möge staunen, bei den anderen Pillen war es noch viel schlimmer, da war ich so down, dass ich am liebsten nicht mehr da gewesen wäre, obwohl ich normalerweise kein Mensch bin, der an so etwas denkt). Ich habe aber von einer neuen Studie an einer australischen (?) Uni gehört, laut der sehr wohl ein Zusammenhang zwischen Pille und Depressionen besteht (und dass es nicht, wie mir viele Frauenärzte versichert haben, daran liegt, dass ich gerade studiere, oder solo bin, oder Beziehungsstress habe, oder einkaufen gehe...blabla, egal was man sagt, es liegt immer genau DARAN, dass man gerade depressiv ist), weiss jemand Genaueres über diese Studie? Liebe Grüße an meine Leidensgenossinen ;-) lassen wir den Kopf nicht hängen