Ja den gibt es wirklich !
angst muss man da aber nicht haben.
bei uns in b.- w. kam der mensch der das macht in den kindergarten. wir konnten dabei sein.
die kinder waren also in einem gewohnten umfeld.
meine tochter musste halt das übliche machen... auf einem bein hüpfen, was malen, dinge benennen, sehtest, hörtest usw.
eigentlich total easy.
ich vermute mal wenn sich deiner total verweigert, bzw gar nix sagen will, dass sie auch rücksprache mit dem kiga oder dem kinderarzt halten.
seine erzieher/innen können doch sicher berichter, dass er im alltäglichem kigaleben auch spricht und nicht stumm ist.
und wenn er absolut nicht schulreif ist, besteht ja noch die möglichkeit der rückstellung.
man weis halt auch nicht wie sich die kinder das jahr vor der einschulung noch so entwickeln.
und dann wollte ich noch mal sagen, dass du auch keine angst vor einer förderschule haben musst. diese vorurteile kotzen einen echt an.
als wenn da nur blödis und beschränkte leute hingehen würden und es das aller aller schlimmste für ein kind ist.
meine tochter geht auch auf einer "förderschule", eine sprachheilschule. war auch schon 2 jahre in dem angegliederten sprachheilkindergarten. und soll ich mal was sagen... es ist super. was besseres hätte uns nicht passieren können.
der kiga war schon bombe und die schule ist es auch.
dort sind halt nur kinder die sprachprobleme haben. sie haben den ganz normalen regulären grundschullehrplan der einzuhalten ist. die klassengröße ist gering. 12-14 kinder auf 2 klassenlehrerinnen. die kinder werden gefördert und gefordert. sollen in der regel nach 2 jahren in eine normale grundschule wechseln. und da muss der stoff stimmen und da gibt es kein larifari untericht.
sie machen aber auch viel noch nebenher, schwimmen jede woche (im kiga auch schon), ausflüge in museen, tierparks ect.
dazu dann halt noch die individuelle sprachförderung die neben dem untericht läuft.
also die kinder müssen da schon was leisten.
im übrigen dürfen auch nur kinder an die schule, die schulreif sind und wo absehbar ist, das sie wie jeder andere normale schüler auch die grundschule ohne probleme schaffen.
es ist halt traurig das förderschulen immer so negativ und mit makel besetzt angesehen werden. die machen da eine echt tolle arbeit.
stehe ja auch in kontakt mit der hiesigen normalen grundschule und auch mit anderen eltern, die ihre kinder auf der sprachheilschule hatten.
wenn die kinder nach der 2. klasse auf die normale wechseln, ist unsere hiesige grundschule immer ganz begeistert von den kindern. sie sind sozial, lernbegierig, wissen genau soviel wie die anderen, können meist sogar besser mitarbeiten und dem untericht folgen.
nur die kinder sind immer geschockt wenn sie aus dem kleinen klassenverband von 12 schülern, plötzlich mit 20 anderen im raum hocken...
naja gut... genug vom thema abgewichen. wollt halt nur mal ne lanze brechen dafür, das förderschule nicht der untergang ist. wir können froh sein, dass unseren kindern so eine chance gegeben ist.