Bei
mir wurde auch eher spät eine ss-diabetes festgestellt, ca 34./35. ssw war es wohl. ich habe diese problemlos mit einer ernährungsumstellung (mehrere kleine portionen über den tag verteilt, hauptmahlzeiten: 1/3 eiweiss, 1/3 kohlenhydrate, 1/3 gemüse) in den griff bekommen. ich hätte dann (wahrscheinlich) eingeleitet werden müssen, was ich aus persönlichen gründen nicht wollte und daher ist er dann 9 tage vor termin per ks geholt worden (mit 51.5 cm und 3880g). meine tochter kam zwei tage vor termin und war merklich kleiner.
im krankenhaus wurde die ersten tage der blutzucker beim kleinen immer mal wieder gemessen. auch wurde er jeweils nach dem stillen noch mit einem becher zugefüttert. ich habe da drauf bestanden, dass das mit dem becher und nicht mit der flasche gemacht wurde und das stillen klappte so gut, dass ich das zufüttern nach spitalsustritt nicht mehr weiter geführt habe. meine hebi hat einfach einmal mehr die zunahme des babys kontrolliert.
ich habe vor der feststellung nichts konkretes von der diabetes gemerkt, habe aber nach der ernährungsumstellung mich plötzlich besser gefühlt (ich hatte auch sonst eine recht schwierige schwangerschaft). ich war einfach irgendwie wieder fitter, das ist auch nahe stehenden personen aufgefallen.
alles in allem fand ich die diabetes nicht wirklich schlimm...