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Der Pfropf geht vor dem Eisprung ab, er muss aber nicht immer als Pfropf erkennbar sein sondern kann sich auch verflüssigen und dann nur durch vermehrten ZS bemerkbar machen. Hier nochmal Literatur:
"Vor dem Eisprung
Während der ersten Zyklusphase wächst in der Gebärmutter unter dem Einfluss des Hormons Östrogen eine gut durchblutete, nährstoffreiche Schleimhautschicht heran.
Die Drüsen des Gebärmutterhalses bilden einen Schleim, der an den meisten Tagen im Monatszyklus als zäher Pfropf den Muttermund verschließt. Spermien können diesen Schleimpfropf nicht durchdringen. An den Tagen vor dem Eisprung verflüssigt sich jedoch der Pfropf und wird nun für die Spermien durchlässig. Dieser meist durchsichtige, dünnflüssige Schleim bietet den Samenzellen zudem eine günstige Umgebung, in der sie einige Tage lang lebensfähig sind.
In dieser Phase öffnet sich auch der Muttermund ein wenig, sodass Spermien durch den Gebärmutterhals und die Gebärmutterhöhle in die Eileiter gelangen können. Dort können die Spermien zwei bis fünf, in sehr seltenen Fällen bis sieben Tage überleben."
http://www.familienplanung.de/kinderwunsch/fortpflanzung-und-geschlechtsorgane/fortpflanzungsvorgaenge-bei-der-frau/