Hier
aus einer leichten sprachenwicklungsverzögerung (latetalker) wurde eine störung und letztendlich eine eine expressive sprachstörung.
klingt jetzt erstmal schlimm, ist es aber an sich nicht(mehr).
sie hatte ein jahr lang 2 mal die woche logo (3.-4. lebensjahr),
seit sie 4 jahre ist, geht sie in einen sprachheilkiga und wird sicherlich auch noch 2 jahre auf die sprachheilgrundschule gehen.
sie hat immer alles verstanden, hat ein super sprachverständnis. ein super gehör.
nur ebend sprechen an sich klappte nicht.
sie konnte sich worte nicht einprägen. es wird halt vermutet das ihr kurzzeitgedächtnis fehlerhaft ist.
bevor worte im langzeitgedächtnis abgespeichert werden können, sind sie bei ihr schon wieder entfleucht.
da hilft halt die therapie und wiederholen, wiederholen, wiederholen, üben, üben, üben... sprache, sprache, sprache,
es ist ein langwieriger Prozess.
jetzt mit 5 spricht sie an sich gut. aber halt noch undeutlich. manche buchstaben werden verschluckt oder falsch ausgesprochen... sowas halt.
aber sie kann mittlerweile auch sabbeln das einem die ohren wehtun und man sich wünscht... "kind... sei mal 10 min. still"
von daher... ich kann dir keine entwarnung geben. es muss nichts sein, kann aber.
lass es über kurz oder lang abklären. bei einem pädaudiologen ist man übrigens in besten händen, wenn es ein guter ist.